Kommt zum VfB: Jérôme Onguéné. Foto: dpa

Verlässt noch jemand den VfB? Kommen noch Neuzugänge? An diesem Dienstag ist „Deadline Day“. Unser Ticker informiert über die aktuellen Entwicklungen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart ist mit einem 1:0-Sieg auf St. Pauli in die Rückrunde gestartet. Der Kader scheint ausgewogen, dennoch sucht Sportchef Schindelmeiser weiter nach Verstärkungen.

Nun ist Deadline Day, der letzte Tag der Wechselphase und damit die Chance gekommen, noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Mit unserem Transferticker berichten wir mehrfach täglich rund um alle Aktivitäten des VfB Stuttgart auf dem Spielermarkt.

31. Januar, 18. 27 Uhr: Um exakt 18 Uhr und 27 Minuten traf sie ein, die von den Fans sehnsüchtig erwartete Bestätigung des VfB Stuttgart, dass Jérôme Onguéné nun auch offizielle ein Spieler des VfB Stuttgart ist. Der 19-jährige Defensivspezialist unterschreibt beim VfB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 und trägt künftig das Trikot mit der Nummer 4. „Mit Jérôme Onguéné schließen wir die Lücke in der Innenverteidigung, die durch die Abgänge von Stephen Sama und Toni Sunjic entstanden ist. Mit nur drei Spielern für beide Innenverteidiger-Positionen wären wir ein hohes Risiko eingegangen. Auch Jérôme passt in unser Raster. Er ist jung, talentiert und möchte sich beweisen. Ein weiterer Spieler, den wir von unserem eingeschlagenen Weg überzeugen konnten“, wird VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser in der offiziellen Mitteilung des Vereins zitiert.

31. Januar, 18 Uhr: Die Wechselfrist ist offiziell abgelaufen. Noch steht die offizielle Bestätigung sowohl vom FC Sochaux als auch vom VfB Stuttgart bei Jérôme Onguéné aus. Da wird doch nicht noch was dazwischen gekommen sein?

31. Januar, 15.45 Uhr: Der kroatische U21-Nationalspieler Josip Brekalo wechselt mit sofortiger Wirkung von Bundesligist VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart. Die Parteien verständigten sich auf ein Leihgeschäft zunächst bis zum 30. Juni 2017. Die Leihe verlängert sich im Falle der Erstligazugehörigkeit des VfB bis zum 30. Juni 2018. „Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Clubs. Nach unseren Informationen gibt es eine Kaufoption für die Stuttgarter nach dem Ablauf der Leihe. VfB-Sportchef Schindelmeiser lobte Brekalo „als eines der Top-Talente des 1998er-Jahrgangs in Europa.“

31. Januar, 14.30 Uhr: Die französische Zeitung „L´Equipe“ meldet, dass der VfB Stuttgart das Rennen um Jérôme Onguéné gewonnen hat. Es war ein zähes Ringen. Der Stuttgarter Zweitligist hat letztendlich Girondins Bordeaux ausgestochen, die ebenfalls interessiert waren. Onguéné soll 2,5 Millionen Euro Ablöse kosten. 800.000 Euro werden als Bonuszahlung an den FC Sochaux fällig, wenn der VfB aufsteigt. Der Spieler selbst bestätigt den Wechsel via Twitter.

31. Januar, 13.30 Uhr: Wohin mit Borys Tashchy? Der Ukrainer hat beim VfB Stuttgart keine Zukunft. Mehrere Wechseloptionen haben sich bereits zerschlagen. Nach unseren Informationen wird vor 18 Uhr wohl auch nichts mehr passieren. Nach diesem Zeitpunkt sind Transfers nur noch in bestimmte Länder möglich. In Portugal können Vereine bis zum 4. Februar noch Spieler transferieren, in der Schweiz endet die Phase am 15. Februar. Noch länger dürfen Klubs in Argentinien auf dem Transfermarkt aktiv sein: Bis zum 24. Februar sind dort Wechsel möglich. Nach Russland (26. Februar), oder China (26. Februar) dürfen Klubs aus Deutschland noch länger wechseln. Für diese Ligen gilt also die Wechselfrist am 1. Februar nicht. Und schließlich ist da noch England. Dort endet die Transferphase erst an diesem Montag um 23.59 Uhr, in Italien kann noch bis 23 Uhr ein Wechsel vollzogen werden. Die Chancen dafür, dass der VfB für Boris Tashchy noch einen Abnehmer findet, ist also gegeben.

31. Januar, 11.30 Uhr:Der VfB plant auf dem Transfermarkt offenbar noch einen dritten Streich. Wie bereits mehrfach berichtet, sind die Stuttgarter auch an dem Innenverteidiger Jérôme Onguéné (19) vom FC Sochaux dran. Aufgrund der Qualitäten des Spielers will der VfB den Franzosen sehr gerne fest und langfristig verpflichten. Doch die Verhandlungen gestalten sich in punkto der Ablöse und weiterer Vertragsdetails bisher noch schwierig. Es bleibt also spannend.

31. Januar, 11 Uhr: Der VfB Stuttgart steht wohl unmittelbar vor einer Ausleihe von Josip Brekalo. Der erst 18 Jahre alte Angreifer vom VfL Wolfsburg kommt dort nicht zum Zug. Brekalo kam im Sommer von Dinamo Zagrab zu den Niedersachsen, absolvierte in der Bundesliga bisher aber Kurzeinsätze. Klar ist, dass der VfB Brekalo über den Sommer hinweg ausleihen würde. In diesem Fall dürfte der 1,80-Meter-Mann perspektivisch als Alternative zu Takuma Asano gesehen werden, bei dem die Gefahr besteht, dass er nach Saisonende wieder zu seinem Stammverein FC Arsenal gehen muss. Durch Berater Jurica Vranjes, ehemaliger Spieler des VfB, kam der Kontakt zustande. Der Kroate könnte noch heute vorgestellt werden. Zudem soll der VfB eine Kaufoption erhalten.

31. Januar, 10 Uhr: Der VfB Stuttgart gibt die Verpflichtung von Ebenezer Ofori bekannt.

31. Januar, 9.45 Uhr: Von französischen Quellen wird dem VfB auch Interesse an Brahim Konaté von AJ Auxerre nachgesagt. Der 20 Jahre alte Franzose mit Wurzeln in Mali könnte eine weitere Option im zentralen Mittelfeld darstellen. Nach unseren Informationen ist da aber ebenso wenig dran wie an der Personalie Mihailovic. Beide Spieler sind kein Thema beim VfB Stuttgart.

31. Januar, 8.45 Uhr: „Mozzart Sport“, ein Nachrichtenportal aus Serbien, vermeldet, dass der VfB Interresse an Neca Mihailovic hätte. Der Spieler von Partizan könne für eine Ablöse von zwei Millionen Euro wechseln.

31. Januar, 8 Uhr: Nach unseren Informationen ist das Interesse des VfB an Jérôme Onguéné (19) stark. Diverse Quellen meldeten bereits gestern am späten Abend, dass sich der Verteidiger schon in Deutschland befinde und der Medizincheck heute absolviert werden solle. Wir bleiben dran!

Das passierte am 30. Januar

30. Januar, 10 Uhr: VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser hat sich am Rande der Partie gegen den FC St. Pauli zu den Transferaktivitäten des Clubs mit dem Brustring geäußert. Schindelmeiser erklärte gegenüber unserer Zeitung, dass es keine Abgänge mehr geben wird, da er „nicht damit rechne, dass noch ein Interessent kommt.“ Bezüglich weiteren Zugängen gab er sich optimistisch. Es wird sich noch etwas tun, ehe sich das Transferfenster an diesem Dienstag schließt. Die französische Zeitung „L`Equipe“ wirft nun einen Namen in den Raum. Jérôme Onguéné (19), französischer Abwehrspieler von Zweitligist FC Sochaux, soll in Verbindung mit dem VfB stehen. Onguéné ist aktueller U19-Europameister.

Das passierte seit dem 26. Januar

26. Januar, 11.45 Uhr: Der VfB II hat einen Neuzugang zu vermelden. Nicolas Sessa (20) kommt von der TSG Hoffenheim II zum Club mit dem Brustring. Er absolvierte bislang 38 Spiele in der Regionalliga Südwest. Dabei traf der gebürtige Stuttgarter dreimal selbst und bereitete vier weitere Tore vor. Beim VfB II trägt der offensive Mittelfeldspieler das Trikot mit der Rückennummer 28 und könnte bereits am Samstag beim Testspiel gegen den SSV Reutlingen erstmals das Trikot mit dem roten Brustring tragen. Sessa kommt aus einer Fußballerfamilie. Sein älterer Bruder Dominic spielt bei der TSG Backnang in der Verbandsliga, sein jüngerer Bruder Kevin ist bei der U17 der Stuttgarter Kickers aktiv.

Bei der Jugend des VfB gibt es zudem eine Vertragsverlängerung und ein Neuzugang zu vermelden. So wechselt Yves Mfumu (18) von Werder Bremen zur U19 des VfB. Jonas Preuß (17) hat zudem einen langfristigen Vertrag unterschrieben.

Das passierte seit dem 24. Januar

24. Januar, 16.30 Uhr: Der VfB II befindet sich mitten in der Wintervorbereitung. Das für diesen Dienstag angesetzte Spiel gegen den 1. FC Heiningen fiel zwar den Witterungsbedingungen zum Opfer, dennoch ist man guter Dinge, was die noch angesetzten Tests gegen den SSV Reutlingen (28. Januar, 14 Uhr, Winterbach) und den FC Bayern München II (3. Februar, 14 Uhr, Weilheim/Teck) sowie das Trainingslager im spanischen Huelva ( 4. - 11. Februar). Bis zum Trainingslager soll der Kader wenn möglich noch weiter verkleinert werden. Bisher verließen Max Besuschkow (Eintracht Frankfurt), Prince Osei Owusu (TSG Hoffenheim II), Patrick Franke (Hammer SpVg), Mete Celik (SV Waldhof Mannheim) und Burak Coban (unbekannt, Vertrag aufgelöst) den Verein. Drei weiteren Spielern würde man keine Steine in den Weg legen, wenn sich ein Interessent findet. Nach unseren Informationen sind das Serkan Uygun, Daniel Ripic und Samir Bajrami. Das Trio spielte in der Vorrunde keine Rolle beim VfB II und kam lediglich zu Kurzeinsätzen.

24. Januar, 13 Uhr: Der Ägypter Ali Ghaza wechselt nicht zum VfB Stuttgart. Er wird sich Guizhou Zhicheng FC anschließen. Sein Berater Christian Emile bestätigte zwar das Angebot aus Deutschland, doch der Spieler habe sich für China entschieden. Mit Ghazal wechselt auch Michael Olunga zu Zhicheng. Er kommt von Djurgardens IF aus Schweden.

Das passierte seit dem 20. Januar

20. Januar, 14.05 Uhr: Nach langem Hin und Her ist der Wechsel von Toni Sunjic vom Stuttgart zu US Palermo nun endgültig perfekt. Das vermeldete der VfB am Freitagmittag. Sunjic wird bis Saisonende an den italienischen Erstligisten ausgeliehen. Im Anschluss besitzt der Verein aus Palermo eine Kaufoption.

20. Januar: 10.11 Uhr: Der VfB Stuttgart hat offenbar Interesse an einem Defensivspezialisten. So soll der Ägypter Ali Ghazal (24) vom portugiesischen Club CD Nacional bweit oben auf der Liste derSchwaben stehen. Ghazal kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung spielen und würde damit genau das Anforderungsprofil von VfB-Trainer Hannes Wolf und Sportchef Jan Schindelmeiser erfüllen.

Das passierte am 19. Januar

19. Januar, 12.25 Uhr: Alexandru Maxim wird nicht nach Mexiko zu CF America wechseln. Der Club hatte zwar über den Berater Herbert Briem angefragt, nicht aber direkt beim VfB. Außerdem wollten die Mexikaner den Rumänen ablösefrei verpflichten. „Das schließen wir kategorisch aus.“

19. Januar, 11.55 Uhr:Nachdem der Sunjic-Deal nun kurz vor dem Abschluss steht, ist der VfB weiterhin auf der dringenden Suche nach einem Innenverteidiger. Allerdings wird der neue Mann aller Voraussicht nach nicht aus der 1. Bundesliga kommen. Schindelmeiser sagt aber auch, dass jetzt kein Panikkauf getätig werden soll und er dem aktuellen 22-Mann-Kader voll vertraut. Der Aufstieg sei auch mit diesem Team absolut drin.

19. Januar, 11.46 Uhr: Jan Schindelmeiser hat soeben in einem Gespräch weitere Details zur Personalie von Toni Sunjic preisgegeben. So war dessen ehemaliger Klub FK Krasnodar bereits im November an einer Rückkehr interessiert Der Deal kam jedoch nicht zustande. Dass der Deal mit US Palermo jetzt so lange gedauert hat, lag einzig und allein an den Italienern, die im Verein noch einige Dinge zu klären hatten. Die generelle Übereinkunft hatte es bereits vor zehn Tagen gegeben. Zudem verkündete Schindelmeiser, dass die Kaufoption von Palermo auch für den Fall des Abstiegs gilt (aktuell liegt das Team acht Zähler hinter dem rettenden Ufer), trifft am Wochenende auf Inter Mailand. Mit dem Wechsel nach Italien will Sunjic seine Position in der bosnischen Nationalmannschaft stärken.

19. Januar, 11.30 Uhr: Jetzt hat auch VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser bestätigt, dass der Transfer von Toni Sunjic zu US Palermo am Donnerstag über die Bühne geht. Der Spieler wird verliehen, kann aber von den Italienern im Sommer fest verpflichtet werden. „Palermo wird die Kaufoption aber wahrscheinlich nur bei Klassenverbleib ziehen“, sagt Jan Schindelmeiser.

19. Januar, 9.20 Uhr: Die Posse um Toni Sunjic neigt sich dem Ende zu. Der bosnische Nationalspieler ist in Italien eingetroffen, wird an diesem Vormittag den Medizincheck in Palermo absolvieren. Ein Wechsel zum abstiegsbedrohten US Palermo steht unmittelbar vor dm Abschluss. Der VfB wird ihn bis zum Saisonende ausleihen. Palermo besitzt nach unseren Informationen eine Kaufopton für 1.7 Millionen Euro.

Das passierte am 18. Januar

18. Januar, 11.50 Uhr: Verlässt Alexandru Maxim den VfB Stuttgart doch noch in dieser Transferperiode? Jedenfalls soll der Club América am Rumänen dran sein und sich bereits in Verhandlungen mit dem Spieler befinden. Sportchef Jan Schindelmeiser sagte dazu auf Nachfrage unserer Zeitung: „Uns liegt keine offizielle Anfrage aus Mexiko vor.“

Das passierte am 17. Januar

17. Januar, 19.15 Uhr: Zum Abschluss des Trainingstages hat sich VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser noch einmal zur Hängepartie um Toni Sunjic geäußert. Der „Transfer wird zeitnah“ über die Bühne gehen. Offenbar hat sich Palermo in den letzten Stunden noch einmal auf dem Markt umgesehen und versucht, Bedingungen zu diktieren. Schindelmeiser zeigte sich zunehmend genervt vom Procedere und stellte in den Raum, dass man Sunjic auch zu einem anderen Club transferieren könne. Eine Rückkehr des Bosniers in den Trainingsbetrieb ordnete er als „sehr sehr unwahrscheinlich“ ein. Sunjic hält sich weiterhin n Stuttgart auf, trainiert dort individuell. Ein Medizincheck bei Palermo steht weiterhin aus.

17. Januar, 14.55 Uhr: VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser kann die Meldungen aus Italien, wonach der Wechsel von Toni Sunjic zu Palermo geplatzt sei, nach unseren Informationen nicht bestätigen. Auf Nachfrage hieß es, dass die Verhandlungen weiter Bestand haben und Gespräche laufen. Dass der Wechsel sich schon ungewöhnlich lange hinzieht, steht dennoch außer Frage. Am Rande des Nachmittagstrainings in Lagos (16 Uhr Ortszeit) soll ein Gespräch mit Schindelmeiser folgen. Möglich dass sich bis dahin ein neuer Stand ergibt. Wir vermelden es an dieser Stelle.

17. Januar, 12.45 Uhr: Aus Italien werden Meldungen laut, dass der abstiegsbedrohte Erstligist Toni Sunjic vom VfB Stuttgart nun doch nicht verpflichten will. Zuletzt hatte sich der Fall bereits ungewöhnlich lange hingezogen. Jetzt scheint der Deal endgültig geplatzt zu sein. Mit schlechtem Ausgang für den VfB Stuttgart.

Das passierte am 16. Januar

16. Januar, 13.20 Uhr: Still ruht der See in Sachen Sunjic. Der Bosnier befindet sich weiterhin in Stuttgart, trainiert dort individuell und wartet darauf, dass wieder Bewegung in den geplanten Transfer zu Palermo kommt. Einiges deutet darauf hin, dass dies bald geschehen könnte, denn: Marc Kienle und Jaochim Cast sind an diesem Montagmorgen wieder nach Deutschland aufgebrochen. Beide Kaderplaner haben sich mit Sportchef Schindelmeiser intensiv besprochen und werden nun alles daran setzen, den Sunjic-Transfer zu finalisieren. Auch in Sachen Zugängen ist einiges zu tun. Der VfB sucht weiterhin einen spielstarken Innenverteidiger, wenn möglich Linksfuß, im Idealfall kann der Gesuchte auch auf der Sechserposition spielen. „Auch wenn es nach außen hin ruhig aussieht in Sachen Neuzugänge können sie mir glauben, dass dies intern nicht der Fall ist und wir einige Optionen ganz genau prüfen“, so Schindelmeiser auf Nachfrage.

Das passierte am 15. Januar

15. Januar, 12.40 Uhr: Sportchef Schindelmeiser hat in Portugal Verstärkung bekommen. Joachim Cast und Marc Kienle sind gestern eingetroffen. Das deutet darauf hin, dass mit Palermo in Sachen Toni Sunjic alles fix ist. Nach unseren Informationen wird es eine halbjährige Leihe mit Kaufoption für die Italiener. Schindelmeiser bestätigte zwar, dass der VfB auch einem Kauf zugestimmt hätte, Palermo dies jedoch wegen der Ungewissheit bezüglich der Ligazugehörigkeit – die Italiener stecken mitten im Abstiegskampf – nicht riskieren wollten. Da Palermo heute ein Ligaspiel bestreitet ist die Verkündung des Transfers eher unwahrscheinlich. Gut möglich jedoch, dass der Bosnier im Lauf des Montags in Italien als Neuzugang vorgestellt wird.

Das passierte am 14. Januar

14. Januar, 13 Uhr: Sportchef Schindelmeiser hat sich in Portugal zu den Transferaktivitäten geäußert. Aktuell ist Toni Sunjc weiter im Wartestand. Der Medizincheck steht noch aus, Joachim Cast wird heute in Portugal erwartet, dann ergibt sich eventuell ein neuer Stand. Weitere Abgänge soll es vorerst nicht geben. „Wir werden Stand jetzt niemanden mehr abgeben. Wir wollten denn Kader bewusst reduzieren, um so die Trainingsqualität zu erhöhen.“ Weiter in der Warteschleife ist auch Boris Tashchy. Er befindet sich laut Schindelmeiser in Verhandlungen mit „zwei Clubs aus dem angrenzenden Ausland.“ An Carlos Embalo ist der VfB nicht interessiert. Schindelmeiser bestätigte zwar, den Spieler zu kennen, er sei jedoch „kein Thema für uns.“

14. Januar, 9.30 Uhr: Aus Italien ist zu hören, dass der Sunjic-Transfer in Richtung Palermo nur noch Stunden auf sich warten lässt. Zwischen den Vereinen herrscht Einigkeit, das bestätigte uns VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser. Sunjic wird wohl bis Saisonende ausgeliehen, Palermo bekommt zusätzlich eine Kaufoption für eine Million Euro. Sollten die Italiener mit Sunjic´Hilfe den Klassenerhalt in der Serie A schaffen, ist das durchaus eine Option. Sunjic hat beim VfB noch einen Vertrag bis Juni 2018. Aus dem Süden Europas kommt an diesem Samstagmorgen auch das Gerücht um Carlos Embalo neu auf. Der Offensivspieler war bereits im Sommer mit dem VfB in Verbindung gebracht worden. Wir bleiben dran und vermelden baldmöglichst, was wirklich an der Sache dran ist.

Das passierte seit dem 11. Januar

13. Januar, 10.30 Uhr: Neuigkeiten beim VfB Stuttgart: Innenverteidiger Toni Sunjic steht vor einem Wechsel zum italienischen Erstligisten US Palermo. Jedenfalls ist der Bosnier schon nicht mehr mit dem Team ins Trainingslager nach Portugal gereist.

11. Januar, 10.45 Uhr: Der BVB hat offenbar nach jetzigem Stand kein Interesse daran, Mikel Merino auf Leihbasis abzugeben. Das berichtet „Der Westen“. In der bisherigen Saison absolvierte Merino bislang nur zwei Spiele über die volle Distanz, hinzu kam Kurzeinsatz. Neben dem VfB Stuttgart soll auch der 1. FC Köln und CA Osasuna, Merino Ex-Club, am jungen Spanier interessiert sein.

Das passierte am 10. Januar

10. Januar, 16.45 Uhr: Auf der Suche nach Verstärkungen schaut sich der VfB Stuttgart intensiv auf dem Markt um. Bis Ende der Transferphase soll noch mindestens ein Spieler kommen. VfB-Trainer Hannes Wolf hat dabei ein Auge auf BVB-Spieler Mikel Merino geworfen. Der Spanier kommt unter Thomas Tuchel nicht zum Zug. Eine Ausleihe um Spielpraxis zu sammeln ist im Sinne des Spielers und auch Dortmund wäre dieser Variante nicht abgeneigt. Gegenüber unserer Zeitung bestätigte Wolf das Interesse an Merino. „Es wird sicherlich nicht einfach ihn zu bekommen, da viele Vereine an ihm interessiert sind. Fest steht, dass er in unser Anforderungsprofil passt. Es wäre klasse, wenn wir den Spieler vom VfB überzeugen könnten“, so der VfB-Trainer.

10. Januar, 16.05 Uhr: Boris Tashchy hat dem FC Erzgebirge Aue nach Informationen der „Bild“-Zeitung abgesagt. Der Ukrainer will offenbar nicht zu den Veilchen wechseln. Der VfB Stuttgart kann auf Anfrage dies aber nicht bestätigen. Fakt ist: Auch bei Arminia Bielefeld ist die Tür für Tashchy zu, Bielefeld hat mittlerweile Sören Brandy verpflichtet und damit die Vakanz im Angriff eliminiert. Scheint so, als säße Tashchy aktuell zwischen allen Stühlen.

6.10. Januar, 14.30 Uhr: Jetzt ist der Transfer perfekt. Philip Heise wechselt vom VfB Stuttgart zu Dynamo Dresden.

10. Januar, 9.55 Uhr: Der VfB Stuttgart und Dynamo Dresden haben sich auf eine Ablöse für Philip Heise verständigt. Der Club mit dem Brustring bekommt sofort 100 000 Euro. Kommt Heise zu regelmäßigen Einsätzen und ist mit Dynamo sportlich in der Liga und im Pokal erfolgreich, so kann die Summe steigen.

Das passierte am 9. Januar

9. Januar, 17 Uhr: Die seit Tagen laufenden Verhandlungen zwischen dem VfB Stuttgart, Dynamo Dresden und dem Berater von Außenverteidiger Philip Heise haben ein positives Ende gefunden. Alle Parteien sind sich über einen Wechsel und dessen Modalitäten einig. Bis spätestens diesen Mittwoch soll der Transfer vorbehaltlich der medizinischen Untersuchung offiziell verkündet werden. Heise wird definitiv nicht mit dem VfB in das Trainingslager ins portugiesische Lagos (ab diesen Freitag) reisen. Der 1. FC Nürnberg, der wohl im letzten Moment noch Interesse angemeldet haben soll, hat keine Chance auf eine Verpflichtung des Außenverteidigers.

9. Januar, 13.45 Uhr: Es ist ein neuer Interessent für Stürmer Boris Tashchy aufgetaucht. Nachdem das Interesse der Bielefelder Arminia erkaltet ist, Tashchy spielt laut der „Neuen Westfälischen“ dort in den Planungen keine Rolle, hat nun der FC Erzgebirge Aue Interesse signalisiert. Die „Veilchen“ haben nach unseren Informationen offiziell beim VfB angefragt und sich nach den Konditionen für einen Transfer erkundigt. Parallel nimmt der Ligakonkurrent nun die Verhandlungen mit Tashchys Berater Robert Schneider auf.

9. Januar, 12.45 Uhr: Holger Badstuber hat sich für einen Wechsel innerhalb der Bundesliga entschieden. Der VfB Stuttgart hatte verstärktes Interesse an einer Ausleihe des Nationaspielers und hat an der Säbener Straße auch offiziell angefragt. Badstuber wollte allerdings nicht in die 2. Liga gehen. Nun wechselt er innerhalb der Bundesliga. Wolfsburg oder Schalke lautet das Ziel des Allgäuers. Schalke-Manager Christian Heidel sagt ob der Verletzungsmisere bei den Knappen – von den Innenverteidigern ist aktuell nur Naldo fit – gegenüber „Der Westen“, dass man auf dieser Position „genau hinschauen“ müsse.

9. Januar,11 Uhr: VfB-Trainer Hannes Wolf hat den Verkauf von Max Besuschkow erklärt. „Ich kenne Max schon lange und schätze ihn sehr. Er ist vom Typ her zu ähnlich zu den Spielern, die wir schon haben. In der Art, wie und auf welcher Position er spielt, hat es in diesem Moment nicht gepasst. Deshalb haben sich die Türen für ihn bei uns nicht geöffnet.“

Das passierte vom 6. – 8. Januar

6. Januar, 22.05 Uhr: VfB-Trainer Hannes Wolf rechnet mit einem Abgang von Mittelfeldspieler Alexandru Maxim – ob jetzt oder erst im Sommer: „Wenn ein Verein kommt, müssen wir sicher darüber reden.“

6. Januar, 14.19 Uhr: Der Wechsel von Philip Heise hängt noch an der Ablösesumme. Der VfB will 500.000 Euro für den Linksverteidiger. Heise nahm an diesem Freitag am VfB-Mannschafttraining teil.

6. Januar, 10.45 Uhr: Der Abwanderungswillige Philip Heise ist beim Trainingsauftakt ebenfalls dabei. Das bedeutet, dass sich am heutigen Tag in Sachen Wechsel des Linksverteidigers wohl nichts mehr tut. Anders könnte es da schon bei Boris Tashchy aussehen. Der 23-jährige Stürmer fehlte nämlich beim Trainingsauftakt. Von offizieller Seite heißt es, dass Tashchy in die 2. Mannschaft beordert wurde, die allerdings erst in der kommenden Woche mit dem Training beginnt.

6. Januar, 10.30 Uhr: Beim Trainingsauftakt zur Rückrunde sind auch die zuletzt angeschlagenen Hajime Hosogai, Tobias Werner und Daniel Ginczek dabei. Jens Grahl sowie Hans Sarpei fehlen verletzungsbedingt. Auch Neuzugang Julian Green ist mit von der Partie, er befindet sich allerdings noch im Aufbautraining.

Das passierte am 5. Januar

5. Januar, 16.30 Uhr: Dass VfB-Mittelfeldtalent und U19-Nationalspieler für eine Ablöse von 100.000 Euro zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt gewechselt ist, ist hinlänglich bekannt. Neu ist jedoch, dass VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser eine potenzielle Bonuszahlung in den Transfer einbauen konnte. Dies berichtet mehrere Medien übereinstimmend. Der VfB kann sich über eine Extrazahlung von einer halben Million Euro freuen – nämlich dann, wenn Besuschkow sein 10. Bundesligaspiel für die Adler bestritten hat.

5. Januar, 14.30 Uhr: DSC Arminia Bielefeld und Lechia Gdansk haben sich auf eine Rückleihe von Michal Mak verständigt. Den Polen plagt das Heimweh. Damit stehen bei den Arminen nur noch Fabian Klos, Christopher Nöthe und Andreas Voglsammer als echte Stürmer unter Vertrag. Youngster Leandro Putaro und Ex-Stuttgarter Christoph Hemlein komplettieren das offensive Arsenal von Jürgen Kramny. Gut möglich also, dass Boris Tashchy dort bald wie berichtet aufschlägt, um Kramny eine weitere offensive Option zu bieten. Nach unseren Informationen wird in der Personalie aber an diesem Donnerstag nichts mehr passieren.

5. Januar, 9.20 Uhr: Der Wechsel von Philip Heise dürfte in den kommenden Stunden vollends vollzogen werden. Allerdings nicht in Richtung Franken zur SpVgg Greuther Fürth, sondern weiter östlich. Dynamo Dresden hat das Rennen um den Linksverteidiger unseren Informationen zufolge gewonnen. Union Berlin wurde ebenfalls Interesse nachgesagt, doch Union-Trainer Keller hat hier klar Stellung bezogen. Heise sei „kein Thema“ an der Alten Försterei. Heises Berater Sascha Beumer kündigte an, dass er „sehr zuversichtlich“ sei, was den baldigen Abschluss des Wechsels angehe.

Das passierte am 4. Januar

4. Januar, 15.30 Uhr: Beide Spieler sind wechselwillig, der Verein plant nicht mehr mit ihnen, es gibt Interessenten für beide. Soweit die Ausgangslage. Philip Heise hat mittlerweile nach unseren Informationen sogar drei Optionen in der zweiten Liga. Dennoch ist sowohl bei ihm als auch bei Boris Tashchy aktuell wenig Bewegung zu notieren. Tashchy hat an diesem Mittwoch den Leistungstest in Bad Cannstatt absolviert, Heise ist an diesem Donnerstag an der Reihe. Ob sich bei beiden bis zum Wochenende noch etwas ergibt, bleibt abzuwarten.

4. Januar, 12 Uhr: Der VfB Stuttgart hat sich um Bayern-Reservist Holger Badstuber bemüht, sich jedoch eine Absage eingehandelt. Badstuber lehnte die VfB-Anfrage ab, will nicht in die zweite Liga wechseln. Der ehemalige Stuttgarter Jugendspieler will die Bayern dennoch verlassen.

4. Januar, 10:50 Uhr: Neue Entwicklung im Fall Alexandru Maxim. Der Berater des Spielers hat gegenüber unserer Zeitung die Gespräche mit Leeds United bestätigt aber auch bekräftigt, dass sie nur mehr lose sind. Überhaupt wird ein möglicher Wechsel in der Winterpause vom Rumänen eher nicht favorisiert, wenn nicht noch ein äußerst lukratives Angebot ins Haus flattert. Man wolle den Verlauf der Rückrunde abwarten und dann schauen, welche Optionen sich im Sommer ergeben. „Wir gehen die Sache ganz entspannt an“, sagt Maxims Berater Herbert Briem.

Das passierte am 3. Januar

3. Januar, 16.45 Uhr: Linksverteidiger Philipp Heise steht vor einem Wechsel und der VfB hat offenbar bereits einen Ersatz an der Angel. Racine Coly (21) von Brescia Calcio. Der ehemalige U20-Nationalspieler aus dem Senegal hat bei den Italienern noch einen Vertrag bis Juni 2018, ist einem Wechsel aber nicht abgeneigt. Das berichtet das Portal „Bresciaoggi.it“. Coly kann wie auch Heise auf der linken Seite sowohl die defensive als auch die offensive Rolle einnehmen. Der Linksfuß hat auch Erfahrungen in der Innenverteidigung gesammelt.

3. Januar, 15.25 Uhr: Florian Klein ist nach unseren Informationen gewillt, beim VfB Stuttgart zu bleiben. Der österreichische Internationale ist allerdings mit seinen Einsatzzeiten unter Trainer Hannes Wolf unzufrieden und kokettierte bereits im vergangenen Sommer mit einem Wechsel. Gut möglich, dass hier bis zum Ende der Transferphase noch etwas passiert. Der VfB würde Klein keine Steine in den Weg legen und hat mit Kevin Großkreutz, Jean Zimmer, Benjamin Pavard und auch Matthias Zimmermann mehrere Spieler im Kader, die die Rechtsverteidiger-Rolle spielen können.

3. Januar, 14.30 Uhr: Für Maxim hat sich ein Interessent gefunden. Der englische Zweitligist Leeds United ist am kleinen Wirbler aus Rumänien interessiert. Erste Gespräche zwischen den Clubs haben nach unseren Informationen bereits vor Weihnachten stattgefunden und laufen weiterhin. Bei Leeds ist Gary Monk Trainer, der Maxim schon in seiner Zeit als Verantwortlicher bei Swansea City auf die Insel holen wollte. Konkurrenz für Leeds scheint ebenfalls aus Großbritannien zu kommen. Hull City soll die Fühler ausgestreckt haben.

3. Januar, 12.55 Uhr: Bei zwei weiteren Wechselkandidaten deutet sich Vollzug an. Philip Heise wird sowohl vom FC Union Berlin, der SpVgg Greuther Fürth und einem dritten Verein umworben. Nach unseren Informationen steht ein Wechsel unmittelbar bevor. Es sollen nur noch Kleinigkeiten zwischen den Parteien zu klären sein.

Boris Tashchy hat ebenfalls einen neuen Verein gefunden. Er steht vor einem Transfer zu DSC Arminia Bielefeld. Dort ist sein alter Förderer Jürgen Kramny Trainer.

3. Januar, 10.53 Uhr: Den VfB ebenso verlassen wird Mittelfeldtalent Max Beschuschkow. Der deutsche Juniorennationalspieler, der seit 2006 für den VfB spielte, schließt sich Eintracht Frankfurt an.

Weitere Transfers, sowohl Zu-, als auch Abgänge, werden nach unseren Informationen noch in dieser Woche folgen.

3. Januar, 9.58 Uhr: Der Transfer von Stephen Sama nach Fürth wird auch offiziell verkündet.

Bereits am 2. Januar berichtete unsere Zeitung, dass Stephen Sama sich der SpVgg Greuther Fürth anschließen wird. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger war beim Club mit dem Brustring zuletzt nur noch fünfte Wahl.