Der VfB befindet sich mittendrin im Abstiegskampf – hat den direkten Klassenverbleib aber wieder in der eigenen Hand. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Es geht unheimlich eng zu im Tabellenkeller der Bundesliga. Wir blicken nach den Ergebnissen vom Samstag auf die Konstellation aus Sicht des VfB vor dem immens wichtigen Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05.

Die Blicke gingen auf die anderen Plätze. Während der VfB Stuttgart erst am Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker) beim FSV Mainz 05 antritt, war die versammelte Konkurrenz im Tabellenkeller bereits am Samstagnachmittag im Einsatz. Und es hätte schlechter laufen können aus Sicht des VfB. Zwar gewann die TSG Hoffenheim mit 4:2 gegen Union Berlin, zugleich aber verpassten der VfL Bochum (1:1 bei Hertha BSC) und der FC Schalke 04 (2:2 gegen Eintracht Frankfurt) trotz später Ausgleichstreffer Siege.

Fest steht damit: Die Entscheidung wird erst am letzten Spieltag fallen. Der VfB kann in Mainz auf keinen Fall absteigen – womöglich aber einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Im Gegensatz zur Ausgangslage vor dem Spieltag hat man nun nämlich wieder den direkten Klassenverbleib in der eigenen Hand.

Mit einem Sieg in Mainz würde der VfB auf Platz 15 springen

Denn: Mit derzeit 29 Punkten sind die Stuttgarter auf Platz 17 in Schlagdistanz zum FC Schalke 04 (Platz 16, 31 Punkte) und zum VfL Bochum (Platz 15, 32 Punkte). Da der VfB eine bessere Tordifferenz als der VfL hat, würde er bei einem Sieg in Mainz auf einen direkten Nicht-Abstiegsplatz springen.

Gewinnen die Stuttgarter aber nicht in Rheinhessen, haben sie den Klassenverbleib nicht mehr in der eigenen Hand. Dann müsste das Team von Trainer Sebastian Hoeneß einerseits hoffen, dass Bochum (gegen Bayer Leverkusen) und Schalke (bei RB Leipzig) Punkte lassen – und andererseits selbst gegen die TSG Hoffenheim nachziehen.