Nach dem 3:0 des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Der VfB Stuttgart ist durch den 3:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt sicher für die Europa League in der kommenden Saison qualifiziert. Wir haben nach der Partie die Stimmen der Spieler und Verantwortlichen gesammelt.
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Das Spiel haben wir in der ersten Hälfte auf unsere Seite gezogen. Wir waren scharf, haben Frankfurt früh unter Druck gesetzt – und es dadurch geschafft, die eine oder andere Balleroberung zu kreieren, aus der dann die Tore gefallen sind. Da hat viel gepasst, auch die Effizienz. In der zweiten Hälfte hätte ich mir ein bisschen mehr Kontrolle gewünscht. Da muss man aber auch Frankfurt Respekt zollen, sie haben bis zum Schluss gefightet. Es war ein großartiger Fußballabend. Die Stimmung im Stadion war enorm, heute hat es sich noch mal spezieller angefühlt. Das muss die Spieler einfach beflügeln. Danke dafür.“
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller: „Es war ein verdienter Sieg des VfB. Wir haben die erste Halbzeit verschlafen, da hatten wir zu viele einfache Ballverluste und haben zu selten die nötige Grundaggressivität gezeigt. Zudem laden wir den Gegner zweimal zum Toreschießen ein. Dann hat der VfB den Ball gut in den Reihen laufen lassen. Mit dem 0:3 war das Spiel gelaufen. In der zweiten Hälfte haben wir eine gute Reaktion gezeigt.“
VfB-Profi Deniz Undav: „Wir spielen einen überragenden Fußball, die Truppe ist weltklasse. Wir wollen auch im Training immer gewinnen und an uns arbeiten. Wenn man so wertgeschätzt wird, möchte man bleiben. Es ist aber ein langer Sommer – man weiß nicht, was passiert.“
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Wir waren direkt entschlossen, sofort im Spiel und hatten Stabilität. Wir haben den Frankfurtern keine Luft zum Atmen gelassen. Auch nach dem 2:0 hat keiner die Füße hochgelegt. Wir hatten immer die Gier und wollten nachlegen. Am Ende haben wir souverän gewonnen. Die Siege der Konkurrenz vom Nachmittag hat man natürlich im Kopf – dass man dann sofort so präzise in den Abläufen ist, das war heute schon außergewöhnlich.“