Ende 2023 sollen alle Stuttgarter wissen, ob bei ihnen künftig eine Fernwärmeleitung vorbeikommt. Nun haben sie bis Ende Oktober die Möglichkeit, sich den aktuellen Planungsstand online anzusehen und zu kommentieren.
Aus der Stadtverwaltung ist zu hören, dass die Stuttgarter bald online adressenscharf nachschauen können, ob bei ihnen in der Straße Fernwärme geplant ist – oder nicht. Noch werde das Werkzeug programmiert. Aber wenn es klappt, soll man dann seine Anschrift eingeben können und die Info bekommen, wie man beim Heizen am besten vorgeht. Bis Ende des Jahres müssen größere Städte in Baden-Württemberg eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. Im Wesentlichen geht es dabei um die Frage: Wärmenetz – ja oder nein? Für viele Immobilienbesitzer ist diese Frage wichtig. Am 1. Januar 2024 wird mutmaßlich das Heizungsgesetz in Kraft treten, das die Wärmewende einläuten soll.