Erst langsam machen es auch andere Bundesländer zur Pflicht, dass Städte Wärmepläne erarbeiten – in Baden-Württemberg werden bis Ende des Jahres schon für 60 Prozent der Bevölkerung solche Pläne vorliegen. Den Bürgern ermöglicht das Planungssicherheit im Heizungskeller.
Nun trudeln sie langsam ein: Bis zum Jahresende müssen alle 95 Großen Kreisstädte sowie die neun kreisfreien Städte in Baden-Württemberg ihren Regierungspräsidien einen Wärmeplan zur Begutachtung vorlegen. Die ersten haben ihre Hausaufgaben schon gemacht, etwa Baden-Baden, Tübingen oder Giengen an der Brenz. Die meisten anderen Städte, sagt Claudia Hailfinger vom Umweltministerium, werden ihre Pläne fristgerecht abgeben.