Solidaritätskundgebung für die Ukraine auf dem Stuttgarter Schlossplatz (Archivbild). Foto: 7aktuell.de/Daniel Jüptner

Seit vier Wochen herrscht Krieg in der Ukraine. Die Auswirkungen stellen auch Stuttgart vor große Herausforderungen. Etwa auf dem Wohnungsmarkt etwa, aber auch mental, kommentiert Lokalchef Jan Sellner.

Die vergangenen Wochen waren strahlend schön. Abgesehen von den Tagen, als sich der Himmel seltsam rot färbte – vom Staub der Sahara. Noch immer klebt er auf den trockenen Böden und Dächern. Eine gespenstisch anmutende Episode. Viel besser als die Schönwetterphase scheint sie symbolhaft zu dem zu passen, was sich hinter dem Horizont abspielt und einen tiefen Einschnitt in unser Leben markiert: der Krieg in der Ukraine. An diesem Samstag ist der 31. Kriegstag. Und es ist Frühling.