Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzer und Vorstand Finanzen und IT bei Porsche, erhält einen Sitz im Aufsichtsrat des VfB Stuttgart. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Die Eintragung im Handelsregister ist erfolgt. Der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen ist Anteilseigner der VfB AG. Daraus ergibt sich zunächst zweierlei.

Jetzt ist es amtlich. Die Porsche AG steht als Anteilseigner der VfB Stuttgart AG im Handelsregister. Der Sportwagenhersteller hat wie vereinbart in einem ersten Schritt 5,49 Prozent der Anteile erworben. Die zweite Tranche in Höhe von 5,20 Prozent ist für den Sommer vorgesehen. Die Eintragung erfolgte bereits am 7. Februar 2024. Daraus ergibt sich für den Fußball-Bundesligisten zweierlei. Erstens: Es fließen zunächst 20,75 Millionen Euro an den VfB. Zweitens: Die Porsche AG erhält zwei Sitze im Aufsichtsrat des VfB.

Die Ämter im Kontrollgremium des Tabellendritten übernehmen die beiden Vorstandsmitglieder Lutz Meschke (Finanzen) und Albrecht Reimold (Produktion). Insgesamt bezahlt das Unternehmen aus Zuffenhausen für seinen Einstieg als VfB-Investor 41,5 Millionen Euro.

Porsche ist zudem noch Sponsor. Damit ist das sogenannte Württemberger Weltmarkenbündnis mit Mercedes-Benz und der Porsche-Tochter MHP (IT-Beratung), welche die Namensrechte für das Stadion gekauft hat, perfekt.