Um die Härten nach der Kappung der Gäubahnstrecke in Stuttgart im Sommer 2026 abzufedern, will das Land mehr Züge fahren lassen. Ob auch die S-Bahn ihren Teil dazu beiträgt, ist weiterhin ungewiss.
Aufatmen entlang der Gäubahn: Die Anrainer der Eisenbahnstrecke von Stuttgart an den Bodensee, in den Schwarzwald und in die Schweiz haben zufrieden auf das vom Land am Freitag vorgelegte Konzept reagiert. Mit insgesamt elf Kompensationsmaßnahmen will Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) die Härten abfedern, die von Städten und Institutionen an der Strecke durch die geplante Unterbrechung der Verbindung im Sommer 2026 befürchtet werden.