Sollten die Autohersteller die CO2-Ziele verfehlen und die Kosten auf die Kunden umlegen, könnte auch der Mercedes-Benz GLC im Bild teurer werden. Foto: Daimler AG

Weil die CO2-Grenzwerte für Autos in der Europäischen Union ab 2020 sinken, drohen den Autoherstellern Strafzahlungen. Eine neue Studie der LBBW zeigt, dass unter Umständen höhere Kosten auf Autofahrer zukommen könnten.

Frankfurt/Stuttgart - Mit der Verschärfung der CO2-Grenzwerte für Pkw drohen erheblich höhere Preise für Autokäufer. Die deutschen Hersteller könnten die ab 2020 greifenden Ziele verfehlen und Strafzahlungen auf ihre Kunden umlegen, heißt es in einer neuen Analyse der LBBW. Demnach könnte etwa ein Mercedes-Benz GLC in den nächsten Jahren um mehrere Tausend Euro teurer werden.