Fünf Wochen nach dem Freitod des Schwaikheimer Bürgermeisters erinnert eine Anzeige im Amtsblatt an Gerhard Häuser. Die Hinterbliebenen stellen ihre Sicht der Dinge dar.
Schwaikheim - Fünf Wochen nach dem Freitod des langjährigen Schwaikheimer Bürgermeisters Gerhard Häuser hat sich die trauernde Familie des 57-Jährigen mit einem ungewöhnlichen Schritt an die Öffentlichkeit gewandt. In der aktuellen Ausgabe des örtlichen Mitteilungsblatts stellen die Witwe Susanne und die zwei erwachsenen Töchter klar, dass Gerhard Häuser nicht amtsmüde gewesen sei und nach seiner Genesung ins Rathaus habe zurückkehren wollen. „Er liebte seinen Beruf. Er ging fast immer motiviert aus dem Haus und fühlte sich auch nicht überfordert“, heißt es in der Anzeige.