Die Jugendlichen wurden häufig in der Ortsmitte auffällig. Foto: /Simon Granville

Die Liste reicht von Körperverletzung bis räuberischer Diebstahl: Seit einigen Monaten häufen sich die Straftaten, die in Ditzingen verübt werden – meist von derselben Gruppierung.

Spätestens die beiden Raubüberfälle auf die Nettomärkte in Ditzingen und Heimerdingen Ende vergangenen Jahres haben das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger erschüttert. Schon zuvor aber hatten sich die Ditzinger Ortsmitte – konkret der Laien –, die Konstanzer Kirche und der Bahnhof zu neuralgischen Punkten entwickelt: Jugendliche wurden in einer Art und Weise auffällig, sodass sich seither selbst Jugendliche am Bahnhof nicht mehr wohl fühlen.