Die Regierung um Winfried Kretschmann will etwas gegen die Wohnungsnot im Südwesten machen. Foto: dpa/Marijan Murat

Wohnraum im Südwesten ist knapp und entsprechend teuer. Die Regierung will gegensteuern. Einige Instrumente dafür gibt es schon, nun sollen weitere folgen.

Stuttgart - Mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen will die Landesregierung die Wohnungsnot im Südwesten lindern. Am Dienstag befasst sich das grün-schwarze Kabinett mit der „Wohnraumoffensive“, zu der unter anderem ein Grundstücksfonds für Kommunen gehört.

Mit dem Geld sollen Städte und Gemeinden Grundstücke kaufen können, um dort dann bezahlbare Wohnungen zu bauen. Über die Ergebnisse der Sitzung informieren Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) am Mittag (12 Uhr). Auf dem Programm steht auch die neue Mietpreisbremse, die in den kommenden Tagen in Kraft treten soll.

Außerdem wird die Regierung in ihrer Sitzung die aktuelle Lage bei der Eindämmung des Coronavirus erörtern.