Zunächst steht die humanitäre Hilfe für die Geflüchteten im Vordergrund. Bald jedoch werden große Anstrengungen zur Integration benötigt. Foto: IMAGO/Jens Schicke

Die Wirtschaft zeigt eine riesige Solidarität mit den Geflüchteten aus der Ukraine. Dies lässt auf eine gut gelingende Integration der entwurzelten Frauen und Männer hoffen, meint Matthias Schiermeyer.

Vielen ist dies noch nicht so klar: Wenn der Kriegstreiber Putin die Ukraine weiter in Grund und Boden bomben lässt, wird Europa die größte Flüchtlingswelle seit dem Zweiten Weltkrieg erleben. Schon jetzt sind zweieinhalb Millionen Ukrainer auf der Flucht – diese Zahl könnte sich vervielfachen. Immer mehr von ihnen werden zu uns kommen und womöglich hier bleiben wollen. Um zu vermeiden, dass Putin Deutschland sowie die anderen EU-Länder ganz gezielt ins Chaos stürzt, braucht es einen festen Zusammenhalt und ein noch nie da gewesenes Engagement von Wirtschaft und Zivilgesellschaft.