Konzernchef Frank Mastiaux richtet den Energieversorgen EnBW völlig neu aus. Foto: dpa

Der Zustand des EnBW-Konzerns ist offenbar heikler als bislang vermutet. „Wenn wir weitermachen wie bisher, ist der Bestand langfristig gefährdet“, sagte Konzernchef Frank Mastiaux.

Stuttgart - Der Zustand des EnBW-Konzerns ist offenbar heikler als bislang vermutet. „Wenn wir weitermachen wie bisher, ist der Bestand langfristig gefährdet“, sagte Konzernchef Frank Mastiaux. Viele der Geschäftsfelder seien „eher im Heute und Gestern verhaftet als im Morgen“. Deswegen will Mastiaux den Konzern „komplett umbauen“. Den Plänen zufolge setzt der Konzern stärker auf Wind- und Solarenergie. Das nötige Geld für die Investitionen soll durch milliardenschwere Verkäufe von Firmenbeteiligungen hereinkommen. Die dadurch fällige Umstrukturierung betrifft auch das Personal. Zwar sei kein Personalabbau geplant, ganz ausschließen könne man ihn „in einzelnen Bereichen“ aber auch nicht, sagte der EnBW-Chef.

So will der neue Chef die EnBW umbauen: