Der junge Maximilian Mittelstädt (re.) mit Hertha-Trainer Pal Dardai in der Saison 2016/2017. Foto: imago/r

Maximilian Mittelstädt wechselte zu Saisonbeginn von Hertha BSC zum VfB Stuttgart. Das stimmt den Hertha-Coach Pal Dardai nach wie vor traurig. Er ist Mittelstädt-Fan, aber auch „ein bisschen sauer“ auf seinen Ex-Schützling. Warum?

Pal Dardai hat schon viel erlebt in seiner Karriere als Fußball-Profi und Trainer. Auch viel erlebt hat er mit Maximilian Mittelstädt. Gemeinsam feierten der ungarische Coach und der Außenverteidiger einst die deutsche U-17-Meisterschaft, Dardai nahm Mittelstädt mit, als er bei Hertha BSC Profitrainer wurde. Er verpasste ihm auch mal eine „Denkpause“, machte ihn aber auch früh zu einem „Kandidaten für die Nationalmannschaft“. Im vergangenen Sommer trennten sich dann die Wege.

 

Nach dem Hertha-Abstieg verließ Mittelstädt seine Heimatstadt nach elf Jahren bei Hertha und unterschrieb beim VfB Stuttgart einen Vertrag bis 2026. „Mit einem weinenden Auge“ habe man ihn gehen lassen, sagte in dieser Woche Benjamin Weber, der Sportdirektor der Berliner. Mittelstädt sei immer „strebsam, ehrgeizig und fleißig“ gewesen.

Mittlerweile verfolgen sie in der Hauptstadt ihren ehemaligen Schützling also aus der Ferne. „Sehr positiv“ sei das Auftreten Mittelstädts in den vergangenen Monaten, betonte Weber und meinte: „Wir verfolgen seine Entwicklung.“ Und nicht nur das.

Maximilian Mittelstädt kostete nur 500 000 Euro

Pal Dardai, der Cheftrainer des Zweitligisten, erklärte, er schaue regelmäßig die Spiele des VfB Stuttgart – „wegen ihm“. Stolz redet er davon, wie er den Karriereweg des heute 26-Jährigen ermöglicht hat. Nicht ganz so gut fühlt er sich beim Gedanken daran, dass Hertha den Linksverteidiger im Sommer wegen einer Vertragsklausel für lediglich 500 000 Euro Ablöse hat gehen lassen. „Fast geschenkt“ sei das. Doch es gibt weiteren Grund für Ärger.

Pal Dardai betonte, er sei nach wie vor „ein bisschen sauer“ auf Maximilian Mittelstädt. Er zeigte dabei aber sein bekanntes Grinsen um zu zeigen, dass der Groll nicht ganz ernst gemeint ist. Er ergänzte: „Von ihm habe ich keinen Rotwein bekommen, als er weggegangen ist.“ Und dann schickte er noch eine Erinnerung nach Stuttgart: „Maxi, wenn du das hörst, nicht vergessen!“

Maximilian Mittelstädt wird sich sicher nicht lumpen lassen – und seinem Ex-Coach vielleicht schon bald einen Württemberger liefern.

Nach dem Hertha-Abstieg verließ Mittelstädt seine Heimatstadt nach elf Jahren bei Hertha und unterschrieb beim VfB Stuttgart einen Vertrag bis 2026. „Mit einem weinenden Auge“ habe man ihn gehen lassen, sagte in dieser Woche Benjamin Weber, der Sportdirektor der Berliner. Mittelstädt sei immer „strebsam, ehrgeizig und fleißig“ gewesen.

Mittlerweile verfolgen sie in der Hauptstadt ihren ehemaligen Schützling also aus der Ferne. „Sehr positiv“ sei das Auftreten Mittelstädts in den vergangenen Monaten, betonte Weber und meinte: „Wir verfolgen seine Entwicklung.“ Und nicht nur das.

Maximilian Mittelstädt kostete nur 500 000 Euro

Pal Dardai, der Cheftrainer des Zweitligisten, erklärte, er schaue regelmäßig die Spiele des VfB Stuttgart – „wegen ihm“. Stolz redet er davon, wie er den Karriereweg des heute 26-Jährigen ermöglicht hat. Nicht ganz so gut fühlt er sich beim Gedanken daran, dass Hertha den Linksverteidiger im Sommer wegen einer Vertragsklausel für lediglich 500 000 Euro Ablöse hat gehen lassen. „Fast geschenkt“ sei das. Doch es gibt weiteren Grund für Ärger.

Pal Dardai betonte, er sei nach wie vor „ein bisschen sauer“ auf Maximilian Mittelstädt. Er zeigte dabei aber sein bekanntes Grinsen um zu zeigen, dass der Groll nicht ganz ernst gemeint ist. Er ergänzte: „Von ihm habe ich keinen Rotwein bekommen, als er weggegangen ist.“ Und dann schickte er noch eine Erinnerung nach Stuttgart: „Maxi, wenn du das hörst, nicht vergessen!“

Maximilian Mittelstädt wird sich sicher nicht lumpen lassen – und seinem Ex-Coach vielleicht schon bald einen Württemberger liefern.