An einer markanten Stelle im Stadtgebiet, zwischen Bahnhof und Siemensstraße treibt der Gemeinderat seine Pläne voran. Das Ziel ist damit nicht erreicht.
Grundstücke müssen im Wesentlichen gerade geschnitten sein, verwinkelte Flächen, unförmige Zuschnitte sind heute weitgehend unerwünscht. Das Areal kann dadurch schließlich nicht vollständig – oder wenn, dann in jedem Arbeitsschritt nur unter großem Zeitaufwand – genutzt werden. Für Unternehmer wird die Fläche dadurch unattraktiv. Auch dann, wenn sie ideal gelegen ist. Das ist die Situation in Ditzingen. Die S-Bahn – für die Arbeitnehmer – hält in unmittelbarer Nähe. Der Autobahnanschluss – für den Lieferverkehr auf der Straße – liegt nur wenige Meter entfernt.
Die Stadt ist aufgrund ihrer Lage an der A81, der Bundesstraße 295 nach Stuttgart-Feuerbach sowie der Landesstraßen bei Hirschlanden und Gerlingen an das übergeordnete Straßenverkehrsnetz angebunden.
Um davon auch profitieren zu können, hat sich der Gemeinderat einem Langzeitprojekt verschrieben. Er hat sich vorgenommen, das über Jahrzehnte gewachsene Gewerbegebiet in mehreren Schritten neu zu ordnen. Einerseits soll damit eine stauträchtige Straße entlastet werden. Andererseits zählt dazu auch die Verlegung einer viel befahrenen Straße, um entlang des neuen Verlaufs gerade zugeschnittene Grundstücke zu gewinnen. Dazu gehört im weitesten Sinn auch die Fläche zwischen der Bahntrasse und der Siemensstraße.
Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Vorentwurf des Bebauungsplans für diese Fläche, dem „Gewerbegebiet Süd, Teil V – Südlich des Beutenbachwegs“ zugestimmt. Im nächsten Schritt werden nun im Rahmen des Baurechtsverfahrens unter anderem die Öffentlichkeit sowie die Behörden um ihre Stellungnahmen gebeten.
Das Plangebiet befindet sich im nordöstlichen Teil des Gewerbegebiets Süd, unmittelbar zwischen der Bahntrasse der S-Bahnstrecke und der Siemensstraße. Die Ortsmitte Ditzingens mit Rathaus, Kirche, Schulen und Kreditinstituten befindet sich nordwestlich des Plangebiets. Südlich beginnt ein Grünzug, es ist eine Erholungsfläche entlang des Beutenbachwegs, unter der Autobahn hindurch bis in die freie Landschaft.
Bei dem Planentwurf handelt es sich um einen Teilbereich des Rahmenplans Gewerbegebiet Süd. Dieser wurde erstellt, um die Entwicklungen im Gewerbegebiet Süd ähnlich der Vorgehensweise am Bahnhof in Teilabschnitten steuern zu können. Im Plangebiet befinden sich heute unter anderem die Sozialstation sowie ein Gewerbebetrieb und eine Tankstelle. In einem Neubau hat sich unter anderem ein Bäcker nebst Café angesiedelt. Im Norden befindet sich eine Grünfläche, sie fungiert als Puffer zur Bahntrasse. Südlich davon verläuft der Beutenbachweg, eine Fuß- und Radverbindung.
Die Stadt ist aufgrund ihrer Lage an der A81, der Bundesstraße 295 nach Stuttgart-Feuerbach sowie der Landesstraßen bei Hirschlanden und Gerlingen an das übergeordnete Straßenverkehrsnetz angebunden.
Um davon auch profitieren zu können, hat sich der Gemeinderat einem Langzeitprojekt verschrieben. Er hat sich vorgenommen, das über Jahrzehnte gewachsene Gewerbegebiet in mehreren Schritten neu zu ordnen. Einerseits soll damit eine stauträchtige Straße entlastet werden. Andererseits zählt dazu auch die Verlegung einer viel befahrenen Straße, um entlang des neuen Verlaufs gerade zugeschnittene Grundstücke zu gewinnen. Dazu gehört im weitesten Sinn auch die Fläche zwischen der Bahntrasse und der Siemensstraße.
Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Vorentwurf des Bebauungsplans für diese Fläche, dem „Gewerbegebiet Süd, Teil V – Südlich des Beutenbachwegs“ zugestimmt. Im nächsten Schritt werden nun im Rahmen des Baurechtsverfahrens unter anderem die Öffentlichkeit sowie die Behörden um ihre Stellungnahmen gebeten.
Das Plangebiet befindet sich im nordöstlichen Teil des Gewerbegebiets Süd, unmittelbar zwischen der Bahntrasse der S-Bahnstrecke und der Siemensstraße. Die Ortsmitte Ditzingens mit Rathaus, Kirche, Schulen und Kreditinstituten befindet sich nordwestlich des Plangebiets. Südlich beginnt ein Grünzug, es ist eine Erholungsfläche entlang des Beutenbachwegs, unter der Autobahn hindurch bis in die freie Landschaft.
Bei dem Planentwurf handelt es sich um einen Teilbereich des Rahmenplans Gewerbegebiet Süd. Dieser wurde erstellt, um die Entwicklungen im Gewerbegebiet Süd ähnlich der Vorgehensweise am Bahnhof in Teilabschnitten steuern zu können. Im Plangebiet befinden sich heute unter anderem die Sozialstation sowie ein Gewerbebetrieb und eine Tankstelle. In einem Neubau hat sich unter anderem ein Bäcker nebst Café angesiedelt. Im Norden befindet sich eine Grünfläche, sie fungiert als Puffer zur Bahntrasse. Südlich davon verläuft der Beutenbachweg, eine Fuß- und Radverbindung.