Das Herzstück der Brennstoffzelle ist der Stack (Stapel). Den entwickelt Bosch in Europa derzeit mit dem schwedischen Spezialisten Powercell zur Marktreife und fertigt ihn anschließend in Serie. Foto: Bosch

Bosch investiert in die Fertigung von Brennstoffzellen und gründet ein Gemeinschaftsunternehmen in China. Der Stuttgarter Konzern will nun gemeinsam mit dem chinesischen Lkw-Hersteller Qingling Motors den chinesischen Markt aufrollen.

Stuttgart/Chongqing - Bosch macht einen weiteren Schritt, um der Brennstoffzelle als Alternativantrieb zum Durchbruch zu verhelfen. Der Stuttgarter Konzern hat gemeinsam mit dem chinesischen Nutzfahrzeughersteller Qingling M0tors das Gemeinschaftsunternehmen Bosch Hydrogen Powertrain Systems mit Sitz im chinesischen Chongqing gegründet. Wie Bosch mitteilt, soll das neue Unternehmen Brennstoffzellensysteme – sogenannte Fuel Cell Power Modules – für den chinesischen Markt entwickeln, montieren und vermarkten.