„Alles beginnt mit überzogenen Erwartungen“, sagt Swantje Dake. Foto: Lg//Max Kovalenko

Beim Vhs-Pressecafé hat Swantje Dake, Chefredakteurin Digital, über die Folgen von ChatGPT & Co für den Qualitätsjournalismus gesprochen.

Bei der ersten Frage gehen fünf Hände hoch. Bei der zweiten gerade mal zwei, obwohl im Robert-Bosch-Saal fast alle Stühle besetzt sind. Swantje Dake wollte wissen, wer bisher ChatGPT ausprobiert hat – oder es gar beruflich nutzt. Beim Vhs-Pressecafé sprach die Chefredakteurin Digital der Stuttgarter Zeitungen und Personalchefin über „ChatGPT & Co: Bedrohung oder Chance für den Qualitätsjournalismus?“. Seit vor einem Jahr das Unternehmen OpenAI ChatGPT vorstellte, ist Künstliche Intelligenz (KI) respektive Artificial Intelligence (AI) in aller Munde, aber noch nicht in aller Praxis angekommen. Der Chatbot nutzt künstliche Intelligenz, um über textbasierte Nachrichten und Bilder zu kommunizieren und sie zu erstellen. Dafür lernt er aus dem Angebot des weltweiten Netzes. Laut der Webseite „Futurepedia“ gibt es über 5400 KI-Anwendungen, Tendenz steigend. Das sei disruptiv und herausfordernd, wirble alles durcheinander, so Dake.