Die Südwest-SPD verzeichnet zahlreiche Neueintritte (Symbolbild). Foto: dpa

Die SPD in Baden-Württemberg hat nach eigenen Angaben von Anfang Januar bis zum Dienstagabend ein Plus von 2723 Mitgliedern verzeichnet.

Stuttgart - Bei der Zahl der Neueintritte liegt die Südwest-SPD im bundesweiten Vergleich an der dritten Stelle nach den Landesverbänden in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Insgesamt registrierte die SPD in Baden-Württemberg nach eigenen Angaben von Anfang Januar bis zum Dienstagabend ein Plus von 2723 Mitgliedern auf jetzt 37 828. Diese können über den geplanten Koalitionsvertrag mit der Union zur Neuauflage einer GroKo abstimmen. Das größte Plus entfällt auf den Verband Nordrhein-Westfalen mit 6015 Neumitgliedern, gefolgt von der SPD in Bayern mit 3390 Neumitgliedern. Der mitgliederstärkste Landesverband ist nach wie vor der in NRW.

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Wer bis Dienstag, 18 Uhr, von einem SPD-Ortsverein aufgenommen und in die Mitgliederdatei eingetragen wurde, kann beim SPD-Mitgliederentscheid darüber abstimmen, ob die Partei erneut in eine GroKo mit CDU und CSU eintreten soll. Der Altersdurchschnitt bei den SPD-Neumitgliedern in Baden-Württemberg liegt bei Mitte 40, zwei Drittel sind über 35 und ein Drittel unter 35 Jahre alt. Bundesweit kommen die Sozialdemokraten seit Neujahr auf 24 339 Neumitglieder.