Bundestrainer Joachim Löw überwacht die Übungseinheiten vor dem wichtigen Spiel gegen Algerien. Foto: dpa

Ab sofort kann jeder Fehler das WM-Aus bedeuten. Gegen Außenseiter Algerien müssen die Personalentscheidungen von Bundestrainer Löwe sitzen und davon gibt es einige zu treffen: Schweini oder Khedira? Klose oder Götze?

Ab sofort kann jeder Fehler das WM-Aus bedeuten. Gegen Außenseiter Algerien müssen die Personalentscheidungen von Bundestrainer Löwe sitzen und davon gibt es einige zu treffen: Schweini oder Khedira? Klose oder Götze?

Porto Alegre  - Die deutsche WM-Auswahl fiebert ihrem Achtelfinal-Auftritt in Brasilien entgegen. „Ich spüre, dass die Mannschaft brennt“, sagte Joachim Löw vor dem Duell gegen Algerien an diesem Montag (22 Uhr MESZ/ZDF). „Ich bin absolut entspannt, ich bin konzentriert und fokussiert - genau wie die Mannschaft“, versicherte der Bundestrainer in Porto Alegre.

Im erst dritten Spiel gegen die Nordafrikaner überhaupt soll nach zwei Niederlagen der erste Sieg her. „Wir wollen alles in 90 Minuten regeln, aber wir wissen, dass es keine leichte Aufgabe wird“, warnte Kapitän Philipp Lahm.

Im Gegensatz zu den Duellen in der Hitze oder Schwüle von Salvador, Fortaleza und Recife herrschen in Porto Alegre gemäßigte Temperaturen von knapp 15 Grad. „Ob es ein Vorteil sein wird, hier zu spielen“, so Bundestrainer Löw, könne er erst nach dem Spiel beantworten.

Vermutlich wird der 54-Jährige die selbe Formation auf den Rasen der Estadio Beira-Rio schicken, die schon gegen Portugal und Ghana auflief. Der angeschlagene Jérome Boateng stand am Sonntagabend beim Abschlusstraining mit auf dem Rasen und wird wohl wieder die Rolle des rechten Verteidigers einnehmen. Pausieren muss dagegen Lukas Podolski wegen einer Zerrung.