Angelika Jung-Sattinger (rechts) berät eine Kundin. Foto: Lichtgut/Volker Hoschek

Tausende von Gäste hat der 32. Wizo-Basar am Sonntag ins Rupert-Mayer-Haus in der Hospitalstraße gezogen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Bildern, Büchern, Antiquitäten und mehr wird den Bau eines Bunkers für eine Kindertagesstätte in Jerusalem unterstützt.

Stuttgart - Tausende von Gäste hat der 32. Wizo-Basar am Sonntag ins Rupert-Mayer-Haus in der Hospitalstraße gezogen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Bildern, Büchern, Antiquitäten, Kleidung, Taschen, Wein und Früchten aus Israel und der Bewirtung mit typisch israelischen Speisen unterstützt der Stuttgarter Ableger der karitativen Women’s International Zionist Organisation (Wizo) den Bau eines Bunkers für eine Kindertagesstätte in Jerusalem. „Wir erwarten 3000 bis 5000 Gäste. Die meisten kommen gegen Mittag zum Essen und kaufen dann etwas. Wir rechnen auf jeden Fall mit einem fünfstelligen Erlös. Mit dem Bunker werden die Kinder vor eventuellen Raketenangriffen aus arabischen Nachbarstaaten geschützt“, sagt Angelika Jung-Sattinger, Vorstandsmitglied von Wizo Stuttgart.

Die Organisation unterstütze sozial Schwache in Israel, gleich welcher Religion oder Nationalität diese angehörten. Angelika Jung-Sattinger: „Wenn man Kita-Kinder fördert, bindet man automatisch auch deren Eltern in die Arbeit der Kindertagesstätte ein.“ Der mit den Erlösen des Wizo-Basars geförderte Bunker werde im Inneren bunt bemalt und wie ein Spielplatz ausgestattet, damit er für die Kleinen nicht bedrohlich wirke.