Ein Gericht in Litauen hat einen jungen Mann zu vier Monaten Hausarrest verurteilt – und währenddessen ein Facebook-Verbot verhängt.
Vilnius - Ein Gericht in Litauen hat einem 28-Jährigen wegen Internet-Betrugs ein Facebook-Verbot erteilt. Auch auf andere soziale Medien dürfe er während seines viermonatigen Hausarrests nicht zugreifen, erklärte das Gericht am Freitag und ordnete die Bewährungshelfer an, das Internet-Verbot zu überwachen.
Der junge Mann hatte über Facebook neue iPhones zum Kauf angeboten, den Käufern dann aber gebrauchte und kaputte Nokia-Handys geschickt.