Trigger Cut sind an der britischen Grenze abgewiesen worden. Foto: Trigger Cut/Facebook

Die Stuttgarter Band Trigger Cut wurde an der Grenze abgewiesen und konnte ihre Tour durchs Vereinigte Königreich nicht spielen. Dort wird der Fall nun politisch diskutiert.

Der Fall der Stuttgarter Band Trigger Cut wird im Vereinigten Königreich zum Politikum. Die Band war an der Grenze wegen angeblich fehlender Papiere abgewiesen worden. Nun äußert sich die Labour-Kulturpolitikerin Lucy Powell im britischen „Guardian“. Die Regierung müsse den von der Inflation gebeutelten Clubs helfen, neue Talente auf die Bühne zu holen. „Stattdessen führt das Brexitchaos der Tories dazu, dass Musiker an der Grenze abgewiesen werden.“ Mit Labour an der Regierung würde ein EU-weites Abkommen ausgehandelt, damit kontinentaleuropäische Musiker auf der Insel touren könnten – und umgekehrt.