Bei Regen trocknet die Wäsche im Freien nicht richtig. Foto: Tania Vino / shutterstock.com

Bei Regenwetter ist es nicht sinnvoll, die Wäsche draußen trocknen zu lassen. Was Sie alternativ tun können, lesen Sie hier.

Bei regnerischen Wetterbedingungen kann die Luft die Feuchtigkeit der Wäsche nur sehr bedingt aufnehmen. Folglich trocknen die Kleidungsstücke nicht richtig und nehmen im schlimmsten Fall einen muffigen Geruch an. Man müsste sie dann erneut waschen. Um das zu vermeiden, sollte man die nasse Wäsche bei Regen nicht auf dem Balkon oder der Terrasse trocknen.

Wäsche bei Regen richtig trocknen

Wenn es regnet, sollten Sie die Wäsche im Trockner trocknen oder in der Wohnung aufhängen. Entscheiden Sie sich für das Aufhängen der Wäsche, stellen Sie sicher, dass Sie trotz des Regenwetters mindestens zwei- bis dreimal am Tag für 5 bis 10 Minuten querlüften. Das heißt, alle Fenster und Zimmertüren in der Wohnung öffnen, um einen kompletten Luftaustausch zu gewährleisten. Laut Umweltbundesamt wird trotz der hohen Luftfeuchtigkeit im Freien eine Austrocknung der Raumluft durch das Lüften erzielt. In den kalten Jahreszeiten sollten Sie zusätzlich heizen. Ansonsten könnte die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung so stark ansteigen, dass es problematisch wird.

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Weitere Tipps, um Wäsche bei Regen zu trocknen

Wollen Sie, dass die Wäsche bei regnerischem Wetter schneller trocken wird, können Sie den Prozess durch folgende Maßnahmen beschleunigen:

  1. Stellen Sie die Waschmaschine so ein, dass die Wäsche gut durchgeschleudert wird. Desto weniger nass die Wäsche, desto schneller trocknet sie später.
  2. Schütteln Sie die Wäsche vor dem Aufhängen kräftig aus und hängen Sie sie mit genügend Abstand zueinander auf, sodass die Luft dazwischen zirkulieren kann.
  3. Stellen Sie gegebenenfalls einen Ventilator vor den Wäscheständer, um mithilfe des Luftzuges den Trocknungsprozess zu beschleunigen.