Marcin Kaminski (links) fährt nicht zur WM. Augsburgs Finnbogason dagegen schon. Foto: Bongarts

VfB-Verteidiger Marcin Kaminski war kurz davor, noch in den finalen WM-Kader von Polen zu rutschen. Am Ende reichte es nicht für ihn. Doch Kaminski zieht dennoch ein positives Fazit.

Stuttgart - Stuttgart Verteidiger Marcin Kaminski hat keine leichte Woche hinter sich. Erst wurde er aus dem finalen WM-Kader der polnischen Nationalmannschaft gestrichen. Dann keimte Hoffnung auf, denn Kapitän Kamil Glik verletzte sich, plötzlich war Kaminski wieder drin im Kader. Keine 48 Stunden später war all die Hoffnung wieder dahin. Gliks Wunderheilung bedeutete für Kaminski, dass er nun endgültig Urlaub buchen konnte.

Auf Instagram zeigt sich der VfB-Verteidiger immer noch berührt ob der Gemengelage der letzten Tage. „Meine Emotionen sind noch nicht abgeklungen. Jeder Tag mit diesem Team, mit dem Adler auf meiner Brust, ist ein großer Stolz und eine Ehre für mich. Danke an alle Teammitglieder, Mitarbeiter und Unterstützer für die Unterstützung, die ich in dieser schwierigen Zeit für mich empfand“, lässt Kaminski verlauten.

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Der Mannschaft wünscht er den größtmöglichen Erfolg für das Turnier – und er selbst hat die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben, zukünftig wieder eine Rolle bei den Biało-Czerwoni, den Weiß-Roten, zu spielen. „Ich muss meine Träume für die Zukunft verschieben. Sein Land zu repräsentieren ist etwas Besonderes“, so Kaminski. Nach dem Urlaub geht es für ihn beim VfB am Anfang Juli weiter, wenn der Bundesligist zum Trainingsauftakt bittet.