Interimstrainer Walter Thomae vom VfB Stuttgart II zieht Bilanz nach 23 Spielen in der Regionalliga Südwest.
Stuttgart - Der VfB Stuttgart II steht nach dem Abstieg aus der 3. Liga nach 23 Saisonspielen in der Regionalliga Südwest auf dem 12. Tabellenplatz. Mit einem 4:1-Sieg gegen FK Pirmasens hat sich die Mannschaft in die Winterpause verabschiedet. Unter Walter Thomae, der den VfB II nach der Freistellung von Sebastian Gunkel übergangsweise übernommen hat, holte man zwei Siege aus drei Spielen. Thomae zieht im Gespräch eine erste Bilanz.
Herr Thomae, vor ihrem Antritt als Interimstrainer sagten Sie, dass der VfB II möglichst viele Punkte bis zur Pause holen wolle. Sechs Punkte aus drei Spielen sind es geworden. Ihr Fazit?
„Ich bin mit der Ausbeute zufrieden, auch wenn es mehr hätten sein können. Das Spiel gegen Walldorf haben wir unnötig verloren. Wichtiger aber ist, dass wir uns gemeinsam etwas erarbeitet haben. Wir haben der Mannschaft eine Spielidee mitgegeben, diese wurde über weite Strecken gut umgesetzt und man hat gesehen, dass eine deutliche Entwicklung eingesetzt hat. Die Mannschaft merkt, dass es sich lohnt, sich an die Vorgaben zu halten.“
Mit 26 Punkten aus 23 Spielen steht der VfB II auf dem zwölften Platz in der Regionalliga. Sind sie damit zufrieden?
„Das will ich eigentlich überhaupt nicht bewerten. Wichtig ist die Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Wenn man die letzten 30 Minuten gegen Pirmasens nimmt, dann muss das die Messlatte sein. Das ist das was wir können. Ich verstehe nicht, warum die Mannschaft das nicht immer abrufen kann. Gelingt das, können wir eine gute Restrunde spielen.“
Mit Ihnen als Trainer?
„In den kommenden Tagen werden wir eine Entscheidung treffen und auch kommunizieren.“