Die Abschlüsse von VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic brachten den SC Freiburg nicht wirklich in Bedrängnis. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB hat gegen den SC Freiburg zwar viele Spielanteile, aber wenige Chancen. Trainer und Sportdirektor sehen mehrere Ansatzpunkte, wie das Team künftig wieder mehr Torgefahr ausstrahlen soll.

Selbst die größte statistische Überlegenheit garantiert keine Siege. Der VfB Stuttgart hat mit dieser Erkenntnis in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder seine Erfahrungen gemacht, wahrscheinlich aber selten so nachdrücklich wie am Samstag. Da nämlich gab ein erster flüchtiger Blick auf die Daten nach dem Duell mit dem SC Freiburg kaum Anlass zum Nörgeln: Die Mannschaft des Trainers Pellegrino Matarazzo war öfter am Ball als die Breisgauer, schoss doppelt so häufig auf das Tor, gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe – und stand am Ende doch mit leeren Händen da.