Die Fans des VfB Stuttgart kritisieren Präsident Wolfgang Dietrich (Archivbild). Foto: Pressefoto Baumann

Am Rande des Spiels gegen Hertha BSC übten Ultragruppen des VfB Stuttgart harsche Kritik an Wolfgang Dietrich. Dabei ging es um die Ausgliederung, die durch den VfB-Präsidenten vorangetrieben worden war.

Stuttgart - Mit einer konzertierten Aktion am Rande des Bundesliga-Spiels gegen Hertha BSC haben Ultras des VfB Stuttgart Kritik an VfB-Präsident Wolfgang Dietrich und der Ausgliederung der Profiabteilung im Juni 2017 geäußert.

Lesen Sie hier, mit welcher Aufstellung VfB-Trainer Markus Weinzierl in die Partie gegangen ist.

So verteilte die Ultragruppierung Commando Cannstatt vor der Partie eine mehrseitige Ausgabe des Hefts „Cannstatter Blättle“, in dem unter anderem frühere Zitate der VfB-Verantwortlichen abgedruckt und in der Retrospektive beleuchtet werden.

Die Kritik der VfB-Ultras richtet sich allem voran gegen Präsident Wolfgang Dietrich, der die Ausgliederung im Juni 2017 maßgeblich vorangetrieben hatte. Auf Anfrage unserer Redaktion wollte sich der VfB Stuttgart zur Aktion der Fangruppierungen aus der Cannstatter Kurve zunächst nicht äußern.