Aggressiv im Zweikampf: Stuttgarts Offensivspieler Enzo Millot (li.) gegen Leverkusens Alejandro Grimaldo Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Das Remis gegen den Spitzenreiter verdeutlicht, in welchen Bereichen sich der VfB seit Saisonbeginn gesteigert hat – und das nicht nur in spielerischer Hinsicht.

Die bitteren Tage und Momente, sie lassen sich an einer Hand abzählen in der bislang so erfolgreichen Saison des VfB Stuttgart. Aber es gab sie natürlich auch. Ganz besonders Ende August, als es am zweiten Spieltag beim Topteam RB Leipzig eine herbe 1:5-Klatsche setzte. Wie die zustande kam? Nach einer verdienten Halbzeit-Führung kassierte der VfB direkt ein frühes Gegentor – und fiel in der Folge völlig auseinander, hatte kaum etwas entgegenzusetzen, hätte gut und gerne höher verlieren können. Der Chefcoach war entsprechend bedient: „Leipzig kann viel Druck entwickeln“, sagte Sebastian Hoeneß damals, „das konnten wir heute nicht aufhalten.“