Christian Gentner hat sich zu seinem Genesungsprozess nach der schweren Gesichtsverletzung geäußert. Foto: Pressefoto Baumann

Drei Wochen nach den schweren Gesichtsverletzungen, die VfB-Kapitän Christian Gentner im Spiel gegen den VfL Wolfsburg erlitten hatte, hat sich der 32-Jährige zu seinem Genesungsprozess geäußert.

Stuttgart - Christian Gentner befindet sich rund drei Wochen nach seinem schweren Zusammenprall mit Wolfsburgs Torhüter Koen Casteels auf dem Weg der Besserung. „Es geht mir gut, wirklich gut. Ich habe mittlerweile erträgliche Schmerzen und nehme seit Tagen keine Schmerzmittel mehr“, sagte der schwer am Kopf verletzte Kapitän des VfB Stuttgart am Mittwoch. Beim ersten öffentlichen Auftritt nach seinem Krankenhaus-Aufenthalt waren dem Ex-Nationalspieler die Auswirkungen seiner schweren Gehirnerschütterung sowie mehrerer Frakturen im Gesicht kaum mehr anzusehen.

Wann Gentner ins Mannschaftstraining der Schwaben zurückkehrt, weiß er allerdings noch nicht. „Ich will und werde keinen fixen Zeitpunkt angeben, wann ich wieder trainieren oder spielen kann“, sagte der 32-Jährige. „Ich hoffe, dass wir von Wochen anstatt von Monaten sprechen.“ Er gehe fest von einer Rückkehr noch in dieser Saison aus. Seit diesem Mittwoch habe er wieder die Erlaubnis, Sport zu treiben und wolle nun sehr locker wieder mit dem Lauftraining beginnen.

Gentner war im Spiel gegen den VfL Wolfsburg (1:0) Mitte September von Casteels bei einer Abwehraktion mit dem Knie getroffen worden. Anschließend wurde er zwei Mal operiert, Casteels macht er allerdings keinen Vorwurf. „Er hat mich angerufen und sich entschuldigt. Das war einfach ein ganz unglücklicher Zusammenprall“, sagte er.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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