Die Bundesanwaltschaft warf ihm am Freitag Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor: Nach dem qualvollen Tod eines fünfjährigen jesidischen Mädchens ist ein irakischer Islamist in Deutschland in Haft.
Karlsruhe - Nach dem qualvollen Tod eines fünfjährigen jesidischen Mädchens ist ein irakischer Islamist in Deutschland in Haft. Die Bundesanwaltschaft warf ihm am Freitag Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Der Iraker sei am Mittwoch von Griechenland aus nach Deutschland überstellt worden. Das mutmaßliche Mitglied der Terrormiliz IS soll das jesidische Kind mit seiner Mutter 2015 als Sklavin gekauft haben, es mehrfach geschlagen und - zur Strafe - in der prallen Sonne angekettet haben. Das Kind verdurstete qualvoll bei sengender Hitze.