In den einstigen Bürogebäuden auf dem Roser-Areal werden nun vorübergehend ukrainische Flüchtlinge untergebracht. Foto: Elke Hauptmann

Woche für Woche werden dem Landkreis Esslingen 100 bis 150 ukrainische Flüchtlinge zur vorläufigen Unterbringung zugewiesen. In immer mehr Notunterkünften werden Plätze geschaffen.

Im Landkreis Esslingen reißt die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine nicht ab. „Bisher sind insgesamt mehr als 3900 Geflüchtete im Kreis registriert worden“, teilt das Landratsamt mit. Etwa 1300 Ukrainer seien in eigens geschaffenen Notunterkünften untergebracht, die meisten davon im ehemaligen Impfzentrum in der Esslinger Zeppelinstraße. Die Kapazität werde aber nicht ausreichen, ist die Einschätzung der Kreisverwaltung nach mehr als 100 Tagen Kriegsgeschehen.