Manchmal hilft ein genauer Blick aufs Preisschild, um Geld zu sparen. Foto: dpa/Daniel Ceng

Die Lebensmittelpreise in deutschen Supermärkten sind hoch und noch ist kein Ende in Sicht. Doch ein Blick auf die Preisschilder kann Abhilfe schaffen. Worauf man achten sollte.

Hohe Lebensmittelpreise gehören mittlerweile zum Alltag in Deutschland. Es gibt jedoch Wege, beim Einkauf zu sparen und so den inflationsbedingten Teuerungen zumindest teilweise zu entgehen. Ein genauer Blick aufs Preisschild hilft. Angaben wie der Produktname und die EAN-Nummer sind in Deutschland Standard, doch oftmals gibt es weitere Vermerke, die dem Verbraucher nützliche Informationen beim Einkauf liefern können.

Die Bezeichnung „MH“ findet sich in manchen Discountern und Drogerien, so etwa bei Rossmann. Dahinter verbirgt sich die Info für das Personal, dass das Produkt ein Mindesthaltbarkeitsdatum hat und demnach in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden muss, um sicherzustellen, dass das Produkt noch nicht abgelaufen ist. Dieses Zeichen ist also hilfreich für Kundinnen, da ein baldiges Ablaufdatum eine höhere Rabattwahrscheinlichkeit bedeutet.

Restbestände als Schnäppchengaranten

Hat ein Produkt ein grünes Preisschild, das keinen Strichcode aufweist, ist es besonders günstig. Die Ausweisung bedeutet, dass es aus dem Restbestand kommt und somit bis zu 75 % günstiger sein kann. Also Augen auf bei der Wahl eines Produkts! Besonders bei der oft sehr großen Auswahl lohnt sich die Suche nach einem grünen Preisschild.

Besonders hilfreich ist das Kennzeichen „T“, das auf manchen Preisschildern zu sehen ist. Dies steht für „Tagesware“ und wird somit häufig gegen Ende der Öffnungszeiten rabattiert. „TS“ bedeutet dasselbe, allerdings nur für Samstage. Dementsprechend ausgeschilderte Produkte sind demnach immer am Samstag besonders preiswert.