2009 – „Phallostethus cuulong“: Der 2009 entdeckte Kehlphallusfisch kommt im Mekong-Delta (Südostasien) vor. Der durchsichtige, zweieinhalb Zentimeter große Fisch trägt sein Genital am Hals. Mit dem Geschlechtsorgan befruchtet das Männchen nicht nur das Weibchen Kopf an Kopf. Er kann es damit auch festhalten. Foto:  
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2009 – „Phallostethus cuulong“: Der 2009 entdeckte Kehlphallusfisch kommt im Mekong-Delta (Südostasien) vor. Der durchsichtige, zweieinhalb Zentimeter große Fisch trägt sein Genital am Hals. Mit dem Geschlechtsorgan befruchtet das Männchen nicht nur das Weibchen Kopf an Kopf. Er kann es damit auch festhalten. Foto:  

Skurril, flauschig, putzig: Jedes Jahr entdecken Forscher neue bisher unbekannte oder für ausgestorben gehaltene Tierarten. Wie den Tapanuli Orang-Utan oder die Wallace-Riesenbiene, die ein Naturfotograf jetzt auf den nördlichen Molukken aufspürte.

Stuttgart - Biologen entdecken jedes Jahr rund 20.000 neue Tier- und Pflanzenarten. Ein besonders reichhaltiges Refugium für bisher unbekannte Spezies ist die Mekong-Region in Südostasien, so die Umweltstiftung WWF. Wegen ihrer enormen biologischen Vielfalt ist sie ein Paradies für Entdecker.

Weitere zehn Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit – fünfmal mehr als bereits bekannt – warten nach Angaben von Experten noch auf ihre Entdeckung.

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