Auch im Jahr 2024 müssen Autofahrer mit einem Preisanstieg bei Diesel und Benzin rechnen. So hoch könnte dieser ausfallen.
Der CO2-Preis steigt im Jahr 2024 auf 45 Euro statt wie ursprünglich geplant auf 40 Euro pro Tonne. Dies hat auch Konsequenzen für das Tanken. Der ADAC hat ausgerechnet, welche Mehrbelastung auf Autofahrer im folgenden Jahr voraussichtlich zukommen wird.
Benzin und Diesel werden teurer
Nach Angaben des ADAC bedeutet die Erhöhung des CO2-Preises von 30 Euro im Jahr 2023 auf 45 Euro im Jahr 2024 einen voraussichtlichen Preisanstieg von 4,3 Cent beim Liter Benzin und 4,7 Cent beim Liter Diesel. Der Durchschnittspreis für einen Liter Benzin lag im Jahr 2023 laut Statista bei 1,856 Euro. Ein Anstieg um 4,3 Cent würde also einen Durchschnittspreis von 1,899 Euro im Jahr 2024 bedeuten. Der Diesel würde von einem Durchschnittspreis von 1,74 Euro pro Liter im Jahr 2023 auf 1,787 Euro im Jahr 2024 ansteigen. Da sowohl der Benzin- als auch der Dieselpreis starken Schwankungen unterworfen sind, können diese Angaben jedoch nur eine grobe Orientierung liefern.
Wie kann man beim Tanken sparen?
Um die Preiserhöhung bei den Spritpreisen zumindest ein wenig abzufedern, können Verbraucher mithilfe von Tank-Apps die günstigsten Preise in ihrer Nähe ermitteln. Eine Liste mit vom Bundeskartellamt zugelassenen Tank-Apps und -Webseiten finden Sie hier. Davon abgesehen ist es ratsam, abends zwischen 18 und 22 Uhr zu tanken. Dann sind die Preise laut dem Verbraucherportal Finanztip am niedrigsten im Tagesverlauf.