Susanne Jakubowski vertritt die jüdische Gemeinde im Stuttgarter Rat der Religionen. Das Bild zeigt sie bei einer Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht vor zwei Jahren in der Synagoge in Stuttgart. Foto: Archiv/Lichtgut/Achim Zweygarth

Tiefe Betroffenheit, Hoffnung auf Solidarität, Wut auf Verharmlosung – um diese Stichworte kreisen die Gedanken von Susanne Jakubowski, einer Jüdin in Stuttgart, angesichts des Angriffs der palästinensischen Hamas auf Israel.

Seit ihrem achten Lebensjahr lebt Susanne Jakubowski in Stuttgart, wo sie seit 2020 als jüdische Vertreterin eine wichtige Funktion im Rat der Religionen wahrnimmt, der sich um ein verständnisvolles Miteinander der Religionsgemeinschaften in Stuttgart bemüht. Der Schock über den Terror in Israel, wo sie Familie und Freunde hat, sitzt tief.