Nach dem EM-Achtelfinalspiel gegen Italien hat sich VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic zur Niederlage gegen Italien geäußert. Er hält den Sieg der Italiener für unverdient.
Stuttgart - Nach der Niederlage gegen Italien im EM-Viertelfinale zeigt sich Torschütze Sasa Kalajdzic enttäuscht. Der Stürmer des VfB Stuttgart sagte nach dem Spiel in einem Interview mit dem „ZDF“: „Das ist absolut bitter und unverdient.“ Sein Team sei „mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser“ gewesen.
Die entscheidende Szene war laut Kalajdzic der nicht gegebene Kopfballtreffer in der 65. Minute von Marko Arnautovic. „Eigentlich hätten wir das Spiel sogar gewonnen“, wenn der Stürmer in dieser Situation nicht im Abseits gestanden hätte, sagt Kalajdzic. Obwohl er seiner Mannschaft ein riesen Kompliment für die Leistung ausspreche, sagt der VfB-Stürmer: „Ich glaube, das ist nicht nur das grausamste Spiel in meiner Karriere, sondern auch in der gesamten österreichischen Fußball-Geschichte.“
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Kalajdzic erzielte in der Verlängerung mit einem sehenswerten Flugkopfball nach einem Eckball den 1:2-Anschlusstreffer (97. Minute). Doch die Wende gelang nicht mehr. Italien besiegte Österreich und rückt damit ins Viertelfinale vor.