Serhou Guirassy wurde im Testspiel Guineas am Montag ausgewechselt. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der Fußballverband Guineas hat sich nach der MRT-Untersuchung zur Schwere der Verletzung des Stuttgarter Mittelstürmers geäußert.

Tagelang war der Gesundheitszustand von Serhou Guirassy eines der zentralen Themen beim VfB Stuttgart. Jetzt steht fest: Verein und Spieler können aufatmen, Guirassy hat sich nicht schwerer verletzt.

Der Mittelstürmer habe sich eine leichte Zerrung im rechten Oberschenkel zugezogen, teilte der guineische Fußballverband am Mittwoch nach den Untersuchungen auf dem sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) mit. Guirassy verspüre keine Schmerzen, werde aber weiterhin täglich vom medizinischen Personal überwacht. Der Toptorjäger des VfB war im Testspiel Guineas am Montag gegen Nigeria (2:0) nach knapp einer halben Stunde vom Platz gehumpelt und ausgewechselt worden.

Damit wird der 27-Jährige wie geplant mit der guineischen Nationalmannschaft in die Elfenbeinküste reisen, wo am Wochenende der Afrika-Cup beginnt. Ob er bereits im ersten Gruppenspiel am Montag gegen Kamerun eingesetzt werden kann, ist derzeit aber noch offen. Die weiteren Partien der Vorrunde stehen am 19. Januar gegen Gambia und am 23. Januar gegen den Titelverteidiger Senegal an.

Neben Guirassy muss der VfB in den kommenden Wochen auch auf die Nationalspieler Silas Katompa (DR Kongo), Hiroki Ito (Japan) und Woo-yeong Jeong (Südkorea) verzichten, die mit ihren Mannschaften am Afrika-Cup respektive an den Asienmeisterschaften teilnehmen.