Der Hausbau gilt als nervenaufreibend – doch er lohnt sich offenbar. Foto: dpa-tmn

Der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ist eine Investition ins eigene Glück. Das haben Forscher der Universität Hohenheim herausgefunden. Wer ein Eigenheim besitzt, ist glücklicher als Mieter.

Hohenheim - Die eigenen vier Wände machen glücklich. Das haben Hohenheimer Wissenschaftler bei einer repräsentativen Umfrage herausgefunden. Dafür haben die Forscher um den Professor Frank Brettschneider 2788 Menschen aus Baden-Württemberg und 1442 aus dem restlichen Bundesgebiet befragt. Auftraggeber der Studie ist die Stiftung Bauen und Wohnen der LBS Baden-Württemberg.

Zufriedener als Mieter

Zwei Drittel der Teilnehmer gaben an, dass der Eigenheimbesitz ihr Glück vergrößert. „Und auch mit ihrem Wohnumfeld sind sie deutlich zufriedener als Mieter“, sagt Brettschneider. 36 Prozent der befragten Mieter gehen davon aus, dass sie als Immobilienbesitzer glücklicher wären.

Besondere Glücksmomente im Leben von Immobilienbesitzern sind laut der Studie der Kauf, der Einzug und die Zahlung der letzten Rate. Der größte Dämpfer hingegen sei für die meisten der Auszug der Kinder. Schäden am Haus oder der Wohnung trüben das Glück ebenfalls.