Die Zukunft der Gäubahn gibt Anlass zum Streit. Foto: dpa/Silas Stein

Die Deutsche Umwelthilfe ist mit ihrem Versuch gescheitert, die angekündigte Unterbrechung der Gäubahn in Stuttgart behördlich zu unterbinden. Das Eisenbahn-Bundesamt hat einen Antrag des Vereins abgelehnt. Der will weiter kämpfen.

Dämpfer für die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in deren Kampf um den Erhalt der Gäubahngleise im Talkessel. Der Verein hatte beim Eisenbahn-Bundesamt (Eba) beantragt, die Behörde solle die Unterbrechung der Verbindung unterbinden. Diese ist ein halbes Jahr vor Inbetriebnahme von Stuttgart 21 – nach jetzigem Stand im Jahr 2025 – vorgesehen. Dem ist das Eba nicht gefolgt und hat den Antrag nun als unbegründet abgelehnt.