In ihr Büro im Leonberger Rathaus kann Josefa Schmid vorerst nicht zurück. Foto: Simon Granville/Archiv

Ein Disziplinarverfahren würde die Suspendierung der Leonberger Ersten Bürgermeisterin verlängern.

Der Leonberger Oberbürgermeister hält es nach wie vor für richtig, dass er vor elf Wochen seiner Stellvertreterin die Ausübung ihrer Dienstgeschäfte untersagt hat. Im Sommergespräch mit unserer Zeitung bekräftigte Martin Georg Cohn, dass er die Suspendierung aufgrund eines „eklatanten Vertrauensverlustes“ in Josefa Schmid vollzogen habe: „Da geht es nicht um Bagatellen, sondern um gravierende Verstöße.“