Tanken wird immer teurer. Foto: 7aktuell.de/Kevin Lermer

Durch den Krieg in der Ukraine klettern die Spritpreise immer weiter über die Zwei-Euro-Marke. Wir zeigen, wo das Tanken in der Region Stuttgart zum Wochenendstart am meisten und am wenigsten kostet.

Für Benzin und Diesel verlangen die Tankstellen derzeit deutlich über zwei Euro pro Liter – im bundesweiten Durchschnitt, aber auch in der Region Stuttgart. Das geht aus Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe hervor, an die Tankstellenbetreiber ihre Preise mehrmals täglich übermitteln.

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In den Städten der Region Stuttgart und ihrem direkten Umland kostete zu Beginn des Wochenendes am Freitagnachmittag (13 Uhr) der Liter Diesel bis zu 2,56 Euro an mehreren Tankstellen an der Autobahn 8. Doch auch abseits der Rasthöfe stieg der Preis für Diesel stellenweise auf mehr als 2,40 Euro je Liter. An der A8 kostete der Liter Super bis zu 2,46 Euro, E10-Kraftstoff bis zu 2,40 Euro. Super unter 2,20 Euro und Diesel unter 2,27 Euro waren nur an einigen wenigen Tankstellen in Stuttgart zu haben, der Preis für E10 sank nicht unter 2,11 Euro.

Diese Auswertung basiert auf den Preisen aller Tankstellen, die in Stuttgart, Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen, Waiblingen und Göppingen in einem Umkreis von acht bis 12 Kilometern um das jeweilige Stadtzentrum liegen.

Aktuelle Kraftstoffpreise in der Region Stuttgart

Die folgenden Tabellen zeigen die Spritpreise an den Tankstellen rund um die jeweilige Stadt – getrennt aufgelistet nach Stuttgart, Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen, Waiblingen und Göppingen. Dabei kann es vereinzelt zu Dopplungen kommen. Sie können die Tabellen durchblättern und nach Kraftstoffart sortieren.

Esslingen

Böblingen und Sindelfingen

Ludwigsburg

Waiblingen

Göppingen

Die in der Tabelle berichteten Daten der Markttransparenzstelle können nur indirekt bezogen werden. In diesem Fall kommen sie über die Datenschnittstelle des Anbieters „Tankerkönig“.

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Als wichtiger Grund für die steigenden Preise gelten der russische Einmarsch in die Ukraine sowie die Furcht vor einem Importstopp für russisches Öl und damit die Grundlage für Treibstoffe. Die Preise waren aber bereits vor Ausbruch des Kriegs gestiegen, etwa weil im Zuge der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie die Nachfrage gestiegen ist.