Ostfildern, 15. Februar: Dokumentierte Schüsse auf der Straße. Foto: 7aktuell//Kevin Lermer

Die Kripo bringt Licht in die Schießerei vom Februar in Ostfildern im Kreis Esslingen. Der Vorfall gehört zu der Serie von bewaffneten Konflikten zwei Gruppen zwischen Stuttgart und Göppingen.

Sieben Monate nach einer rätselhaften Schießerei in Ostfildern-Parksiedlung (Kreis Esslingen) hat die Polizei vier Tatverdächtige aufgespürt. Bei den 25, 28, 32 und 35 Jahre alten Männern gab es am Donnerstagmorgen Wohnungsdurchsuchungen – allerdings keine Festnahmen oder gar Haftbefehle. „Es gibt zum aktuellen Zeitpunkt keinen dringenden Tatverdacht“, sagt der Staatsanwaltssprecher Aniello Ambrosio auf Nachfrage unserer Zeitung. Dass die Männer den beiden rivalisierenden Gruppen angehören, die sich seit dem Sommer 2022 in der Region Stuttgart mehrfach Schusswechsel inklusive einem Handgranatenanschlag am Friedhof Altbach (Kreis Esslingen) geliefert hatten, habe aber eine „hohe Wahrscheinlichkeit“. Und vor allem, dass sie in Ostfildern dabei waren.