Gibt sich seriös: Meghan Markle. Foto: Getty Images Europe

Kleider machen Leute. Oder auch nicht. Um das herauszufinden, unterziehen wir den Kleidungsstil bekannter Persönlichkeiten einem Stilcheck. Heute: Meghan Markle.

Stuttgart - Vielleicht bereut die künftige Ehefrau von Prinz Harry bereits ihre Entscheidung, sich auf einen Royal eingelassen zu haben. Freunde des Privatfernsehens wissen: So eine Vorher-nachher-Show geht an die Substanz. Wer die Knochenmühle überstehen will, muss sein altes Ich abstreifen wie eine durchgeschwitzte Tennissocke. Nicht immer kommt dabei ein Mensch heraus, den man noch schätzt.

Kuscheln und winken

Doch so eine Rundumsanierung muss nicht tragisch enden. Im Falle von Meghan Markle kann ein bisschen mehr Seriosität bei Stil und Haltung sowieso nicht schaden. Folgerichtig hat die 36-jährige Schauspielerin ihren Beruf an den Palastvorzimmernagel gehängt und – wenig überraschend – ihre Profile in den sozialen Netzwerken Twitter, Instagram und Facebook gelöscht. Keine privaten Fotos oder Meldungen mehr. Aus die Maus. Vor ihrer Hochzeit im Mai auf Windsor Castle gibt sich Markle nun auch äußerlich mäuschengrau, um im Bild zu bleiben. Selbst zu einem Studiotermin bei einem Radiosender erschien die US-Amerikanerin, die bis vor Kurzem eine gewisse Vorliebe für den figurbetonten Edelprostituierten-Look offenbart hatte, in einem Kuschelmantel samt Wickelschal. Und das im vergleichsweise milden Londoner Klima. Die Frau wird chauffiert und muss höchstens winken! So etwas nennt man dann wohl einen Imagewandel.