Bei der Razzia im Raum Köln werden zwei Haftbefehle vollstreckt (Symbolbild). Foto: dpa

Bei einer Groß-Razzia im Raum Köln haben rund 300 Einsatzkräfte mehrere Objekte durchsucht. Bei dem Einsatz geht es um eine Schleuserbande, die Menschen illegal aus dem Iran und Irak nach Deutschland holen.

Köln - Die Bundespolizei hat am Dienstmorgen bei einer Razzia gegen Schleuserkriminalität rund 30 Objekte im Raum Köln durchsucht. Bei dem Einsatz waren mehr als 300 Ermittler im Einsatz, wie ein Sprecher sagte.

Zwei Haftbefehle wurden zunächst vollstreckt, die Razzia dauerte gegen 8 Uhr noch an. Bei dem Einsatz ging es nach Angaben des Sprechers um eine Schleuserbande, die Menschen aus dem Iran und dem Irak illegal nach und durch Deutschland brachte. Weitere Details sollten im Laufe des Tages bekannt gegeben werden.