Die VfB-Spieler traben frustriert vom Platz. Foto: Pressefoto Baumann

In der zweiten Fußball-Bundesliga ist der VfB Stuttgart bei den Würburger Kickers mächtig unter die Räder gekommen. Die Schwaben haben 0:3 verloren. Dementsprechend fallen die Pressestimmen aus.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart geht mit einer deftigen Niederlage in die Winterpause. Das 0:3 bei den Würzburger Kickers offenbarte eklatante Schwächen des Aufstiegsaspriranten. So wird es für die Roten schwer werden mit der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Pressestimmen zum schwachen Auftritt des VfB.

„Mainpost“: Ein 3:0 der Würzburger gegen den VfB Stuttgart klingt schon an sich unglaublich. Dass das Ergebnis aber nicht irgendwelchen Zufällen entsprang, sondern genau die Kräfteverhältnisse auf dem Platz widerspiegeln, macht es erst so richtig sensationell.

„Bild“: Gruselig! Wolf rechnet mit Versagern ab. Wie schon vergangene Woche gegen Hannover (1:2) präsentiert sich Stuttgart in Druckspielen ängstlich, lust- und ideenlos: kein Biss, kaum Fouls, keine echte Torchance.

„Süddeutsche Zeitung“: Aufstiegsfavorit VfB Stuttgart geht mit einem kräftigen Stimmungsdämpfer in die Winterpause.

„Schwarzwälder Bote“: Statt sich die Herbstmeisterschaft zu sichern, blamiert sich der VfB Stuttgart im Auswärtsspiel bei den Würzburger Kickers.

„Kicker“: Der VfB Stuttgart hatte am Sonntag in Würzburg die große Chance, ein verkorkstes Jahr mit dem ersten Bundesliga-Abstieg seit 39 Jahren zumindest versöhnlich zu beschließen. Die Schwaben allerdings ließen Tugenden und Spielwitz komplett vermissen, gingen verdient mit 0:3 unter.

„Südwestpresse“: Das hatten sich alle ganz anders ausgemalt. Mit dem elften Saisonsieg wäre der VfB jetzt Herbstmeister, hätte den Anspruch auf die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga auch mit der Platzierung untermauert. Doch nun gehen Mannschaft und Trainer mit dem schalen Gefühl der Enttäuschung in die Winterpause. Kopflos und hilflos waren die chancenlosen Stuttgarter dem Rückstand in Würzburg hinterher gerannt.

„Schwäbische Zeitung“: Bezüglich Einstellung, Kampfbereitschaft, Aggressivität und Laufbereitschaft ließ der Aufstiegskandidat alle Wünsche offen. Aber sogar spielerisch blieb der VfB deutlich hinter den Kickers zurück.