Absturz mit Ansage: Am 17. Februar muss Christian Wulff vom Amt des Bundespräsidenten zurücktreten. Die Staatsanwaltschaft hatte die Aufhebung seiner Immunität beantragt. Am Ende geht es um die Frage, wer einen Urlaub auf Sylt bezahlt hat. Doch der Rücktritt vom höchsten Staatsamt ist noch nicht der Tiefpunkt: Es folgt ein demütigender Großer Zapfenstreich mit ohrenbetäubenden Protesten. Dann das Gerangel um den Ehrensold und die Buchveröffentlichung seiner Frau Bettina, von vielen als peinlich empfunden. Im November ein Lichtblick: Wulff hält wieder eine öffentliche Rede in Deutschland. Das Echo ist verhalten. Foto: dapd

Christian Wulff tritt zurück - für viele zu spät. Barack Obama verspricht nach seiner Wiederwahl: "The best is yet to come!" - Es sind Menschen und Momente wie diese, die im Gedächtnis bleiben werden, wenn sich der Vorhang vor der politischen Bühne des Jahres 2012 schließt.

Stuttgart - Ein Bundespräsident, der die Reißleine zieht - für den Geschmack vieler viel zu spät: Christian Wulff. Ein Umweltminister, der sich nicht entscheiden will - und sich dann plötzlich nicht mehr entscheiden muss: Norbert Röttgen. Eine Grünen-Vorsitzende, die erst eine Schlappe ein- und dann viel Trost erfährt: Claudia Roth. Ein US-Präsident, der nach seiner Wiederwahl verspricht: "The best is yet to come!": Barack Obama.

Es sind Menschen und Momente wie diese, die im Gedächtnis bleiben werden, wenn sich der Vorhang vor der politischen Bühne des Jahres 2012 schließt. In unserer Bildergalerie werfen wir einen Blick zurück!