Eigentlich immer müde und erschöpft: Eltern Foto: imago /Westend61/Javier Pardina

Schlafmangel gehört mit Kindern dazu. Das kommt aber auch daher, dass viele Eltern, wenn endlich mal Ruhe herrscht, trotzdem nicht ins Bett kommen. Und: Das hat Gründe.

Eigentlich sind einem die Augen schon zugefallen, als man die Kinder ins Bett gebracht hat. Das war vor vier Stunden. Aber dann gab es eine Küche zum Aufräumen, Wäsche zum Zusammenlegen – und vor allem das Gefühl: Jetzt mache ich endlich mal was für mich. Wenigstens noch einen Teil der Lieblingsserie schauen, mit dem Partner ein Glas Wein trinken, mal wieder mit der besten Freundin telefonieren. Und schon ist Mitternacht vorbei – und die von den meisten Menschen benötigte Schlafmenge von sieben bis acht Stunden pro Nacht längst nicht mehr realisierbar.