Der Stuttgarter Autobauer Mercedes hat erneut Ärger mit einem Rückruf. Foto: Imago//Arnulf Hettrich

Wie zuvor in den USA muss der Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz nun auch in China Autos zurückrufen. Mehr als 200 000 Fahrzeuge sind dieses Mal betroffen – das Problem bleibt das gleiche.

Der Autobauer Mercedes-Benz hat weiter Ärger mit möglicherweise fehlerhaften Kraftstoffpumpen. Nach einem größeren Rückruf in den USA ruft der Konzern nun auch in China 231 249 Autos in die Werkstätten, wie die chinesische Aufsichtsbehörde SAMR (State Administration for Market Regulation) am Freitag in Peking mitteilte.

Die Kraftstoffpumpen der betroffenen Fahrzeuge stellten bei einem Ausfall möglicherweise ein Sicherheitsrisiko dar. Zu den Autos gehören den Angaben zufolge neben Wagen der Sportsubmarke AMG auch SUV-Modelle der Typen GLE und GLC.

In den USA hatte das Unternehmen Ende Juni einen Rückruf für bis zu gut 143 000 Autos eingeleitet, ebenfalls wegen Problemen mit Kraftstoffpumpen.