Nicht ohne meine Wedges: Herzogin Kate (links), Schwedens Kronprinzessin Victoria und die dänische Kronprinzessin Mary (rechts). Foto: Kensington Palace/AP/AFP

Im Sommer setzen Kronprinzessinnen, Königinnen und Herzoginnen auf Wedges. Ein geschickter modischer Schachzug, denn sie strecken die Figur wie High Heels, sind aber viel bequemer.

Stuttgart - High Heels – sie sind so elegant, schummeln ein paar Zentimeter dazu und lassen uns unbewusst aufrechter und selbstbewusster gehen. Wenn sie nur nicht so unbequem wären! Zum Glück gibt es eine echte Alternative, vor allem für den Sommer: Wedges, also Schuhe mit Keilabsätzen.

 

Herzoginnen, Kronprinzessinnen und sogar Königinnen stehen auf die komfortable Version des High Heels: Herzogin Kate sieht man diesen Sommer selten ohne ihre Keilabsatz-Espadrilles. Die 38-Jährige setzt seit Jahren auf die bequemen Wedges mit geflochtenem Bastabsatz.

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Königin Letizia von Spanien bestritt gerade ihren kompletten Balearen-Arbeitsurlaub auf Wedges. Dabei hatte die Frau von König Felipe zwei unterschiedliche Modelle im Einsatz: Zum einen ihre Keilabsatz-Espadrilles mit Knöchelschnürung, zum anderen Exemplare aus cognacfarbenem Leder.

Zum offiziellen Fototermin an ihrem Geburtstag auf Schloss Solliden kombinierte Schwedens Kronprinzessin Victoria im Juli ein romantisches Spitzenkleid mit braunen Leder-Wedges, die die Thronfolgerin schon seit Jahren besitzt. Sie sind vom Aller-Welt-Label Zara.

Und dass einen Keilabsätze in praktisch keiner Lebenslage im Stich lassen, bewies jetzt Kronprinzessin Mary von Dänemark: In schwarzen Ledersandalen mit geflochtener Bastsohle kniete die 48-Jährige, seit Kurzem die Präsidentin des dänischen Ablegers des WWF, auf einem Steg, um eine Gruppe Nagelrochen in die Freiheit zu entlassen.

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Erfinder des Keilabsatzes soll übrigens der italienische Modeschöpfer Salvatore Ferragamo gewesen sein – und das schon in den 1930er Jahren. Zunächst waren die Keilabsätze aus Holz, später kamen Kork und geflochtener Bast dazu.